Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kirsch, Dieter |
|---|---|
| Titel | Deutsch in Primarschulen - theoretische Konzepte hinter dem Schulalltag. |
| Quelle | In: Fremdsprache Deutsch, (1990) Sondernr., S. 74-77 |
| Beigaben | Literaturangaben 9 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0937-3160 |
| Schlagwörter | Frühbeginn; Primarbereich; Lernen; Didaktische Grundlageninformation; Methodik; Lernspiel; Deutsch; Immersion; Sprechen; Unterrichtssprache; Fremdsprachenunterricht |
| Abstract | Fremdsprachenunterricht in Primarschulen gab es zunaechst nur in einigen kleineren Laendern Westeuropas, 1920 fuehrten die privaten Waldorfschulen erstmals den Fremdsprachenunterricht ab der 1. Klasse ein. Eine neue Sprachlernwelle setzt im Zusammenhang mit dem kuenftigen europaeischen Binnenmarkt ein, diese gilt es zu nutzen. Das Besondere des fruehen Fremdsprachenunterrichts liegt darin, dass im Mittelpunkt das Sprechen steht. Die Kinder lernen induktiv, denn das erhoeht Motivation und Lernfreude, im Spiel erleben sie Freiheit von Repressionen und Handlungsorientiertheit. Eine kennzeichnende Rolle kommt der Immersion zu. So wird auf Deutsch gerechnet, Sachkunde oder auch Geographie sowie Musik oder Zeichnen betrieben, die zu lernende Sprache wird zur Unterrichtssprache. Die Lernergebnisse sind hier ausserordentlich guenstig, hinzu kommt die Spielorientiertheit des Lernens, das die ganze kleine Person einbezieht. Ein Unterrichten nach Lerngelegenheiten ist moeglich, es entsteht ein "Territorium der Freiheit". |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 1996_(CD) |
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