Grammatikschulung und Einsprachigkeit im Französischunterricht. Ein Plädoyer - aus der Praxis für die Praxis.

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Autor/in	Polleti, Axel
Titel	Grammatikschulung und Einsprachigkeit im Französischunterricht. Ein Plädoyer - aus der Praxis für die Praxis.
Quelle	In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 42 (1995) 4, S. 398-400Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7085; 0938-8001
Schlagwörter	Unterrichtsmitschau; Kreativität; Lehrer; Schulpraktikum; Unterrichtsgespräch; Unterrichtsstil; Grammatikunterricht; Kommunikativer Ansatz; Unterrichtssprache; Einsprachigkeit; Fremdsprachenunterricht; Neusprachlicher Unterricht; Französischunterricht
Abstract	Aus seiner Erfahrung mit Unterrichtspraktika, die der Autor mit seinen Studenten regelmäßig besucht, leitet er zwei Grundtypen von Französischlehrern ab: den "Analytiker" und den "Kommunikator". Ersterer wird charakterisiert als Lehrer, der einen grammatikorientierten, stark auf Bewußtmachung abzielenden Unterricht bevorzugt. Morphosyntaktische Probleme werden meist auf deutsch erläutert, die Übungen gehören überwiegend dem geschlossenen Typus an, bei dem es nur eine richtige Lösung gibt. Der zweite Typus hingegen legt weniger Gewicht auf Grammatikübungen. Er verwendet häufig kreative Schreibaufgaben und kommunikative Spiele. Der Unterricht wird einsprachig abgehalten, viel Gewicht liegt auf dem freien Sprechen. Aus der Unterrichtsbeobachtung und aus Gesprächen mit den Schülern schließt der Autor, daß sich der kommunikative, einsprachige Unterricht deutlich vorteilhafter auf den Fremdsprachenerwerb auswirkt als der analytisch ausgerichtete. Dies betrifft besonders das Hörverstehen, den Umgang mit authentischen Texten sowie den schriftlichen und mündlichen Ausdruck.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1998_(CD)

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