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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auf den Seiten 38 bis 40 werden zwei grundverschiedene Themen durch einenÜbungsblock (Fiche de Travail 1 und Fiche de Travail 2) miteinander verb unden: Die Notwendigkeit einer europäischen Mehrsprachigkeit (Autor Claude Hagege) und der Mord an einer 14-jährigen französischen Schülerin durcheine gleichaltrige kurdische Mitschülerin in Nancy (Autor Denis Robert). Der Kriminalbericht von Denis Robert stammt aus der "Lib ration" vom 8. März 1995. Er schildert nüchtern den Tathergang, die soziale Situation inder Schlafstadt Vandoeuvre und die erschreckt-erstaunten Reaktionen der Öffentlichkeit. Claude Hagege, Professor am College de France, plädiert für den bilingualen Frühbeginn des Fremdsprachenunterrichts in der ersten Klasse auch durch Austauschlehrer, welche die jeweilige Zielsprache als Muttersprache sprechen. Bei diesem bilingualen Unterricht sollen 2/5 auf den Austauschlehrer, 3/5 auf den heimischen Lehrer fallen. Fremdsprachen werden so Kommunikationsmittel in den Sachfächern. Mit Beginn der Sekundarstufe folgt eine zweite Fremdsprache, die nach denselben Modalitäten unterrichtet wird. Eine dritte Fremdsprache ließe sich fakultativ anschließen. Die Rolle des Englischen, so wird vorgeschlagen, solle es sein, erst mit Beginn der Sekundarstufe I eingeführt zu werden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1998_(CD)
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0945-1269
Hagege, Claude; u.a.: L'exigence du plurilinguisme. Leila, 14 ans, avoue avoir etrangle Sabrina, sa camarade de classe. 1995.
2774636
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