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TitelB. I. G. fördert Kompetenz.
Multimedia.
QuelleIn: Deutsche Universitäts-Zeitung, 51 (1995) 17, S. 7Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0174-9137; 0176-7224; 0343-5563; 0724-147X; 0936-4501
SchlagwörterBildung; Mediendidaktik; Medienerziehung; Medienforschung; Multimedia; Forschungsförderung; Schule; Lehrerausbildung; Modellversuch; Hochschule; Stiftung; Informationstechnologie
AbstractVertreter der Bertelsmann Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung haben in Bonn ihre gemeinsame Initiative "Bildungswege in der Informationsgesellschaft" (B. I. G.) vorgestellt. In dem Projekt sollen Lehrende im Umgang mit neuen Medien geschult werden, um Schülern und Studierenden mehr "Medienkompetenz" zu vermitteln. Das Programm hat drei Schwerpunkte: "Lehrerqualifizierung", "Medien in der Hochschule" und "Multimedia verantwortlich produzieren". Die Initiative B. I. G. wird in zwei Phasen verlaufen: Am 1. Januar 1996 beginnt eine drei Jahre lange Modellphase, in der per Ausschreibung fünf Schulen aus dem Raum Paderborn sowie drei deutsche Hochschulen ausgewählt werden. Mit diesen Institutionen wollen die Stiftungen Multimedia-Lehrkonzepte entwickeln, die in einer zwei Jahre dauernden Erweiterungsphase in konkrete Programme umgesetzt werden sollen. Für die erste Phase des Programms ist die Universität Paderborn als Trainingszentrum vorgesehen. Nach Ablauf des Modellversuchs sollen die Erkenntnisse auch auf andere Schulen und Hochschulen übertragen werden. Das Budget der Initiative B. I. G. in Höhe von acht Millionen Mark tragen die beiden Stiftungen zu gleichen Teilen. Dabei sollen jeweils 3,5 Millionen Mark in Schulen und Universitäten fließen. Mit der restlichen Million soll ein Selbstkontrollorgan der Computerindustrie eingerichtet werden. Es soll die ethischen Standards für die Produktion aufstellen. (PHF/Text vollständig übern.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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