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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag untersucht kritisch drei Aspekte der Bildungstheorie des Situationsansatzes: das Verständnis von der Lebenswirklichkeit, der Begriff vom sozialen Lernen und das didaktische Vorgehen. Der Autor resümiert seine Untersuchung wie folgt: "In den Schriften des Situationsansatzes gibt es eine Unklarheit, wer denn eigentlich die Betroffenen sind. Zumindest die Kinder als Betroffene scheinen mir nicht genügend wahrgenommen zu werden. Ich finde eine Unempfindlichkeit gegenüber der spezifischen Art und Weise des Denkens und Handelns von Kindern, ihren Selbst- und Weltdeutungen und ihren individuellen Verarbeitungsweisen. Der Situationsansatz hat deshalb auch keine ausreichenden Instrumentarien entwickelt, um etwas über die Bedürfnisse und Selbstdeutungen der Kinder zu erfahren. ... Die Dominanz des Sozialen Lernens führt zu einer Verengung der Wahrnehmungs- und Interessenwelt auf Themen, die im Zusammenhang mit sozialen Situationen stehen. Sachbeziehungen haben dienende Funktion. Es herrscht eine weitgehendes Desinteresse an den Selbstbildungsprozessen der Kinder. Dies alles kulminiert in einem einzigen Punkt: Dem Situationsansatz fehlen anthropologische Modelle zum Verständnis des Kindes und der Erwachsenen. (DIPF/Kr.)
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0028-3355
Schäfer, Gerd E.: Bemerkungen zur Bildungstheorie des Situationsansatzes. 1995.
2772151
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