Populism and education in Norway.

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Autor/in	Lauglo, Jon
Titel	Populism and education in Norway.
Quelle	In: Comparative education review, 39 (1995) 3, S. 255-279Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0010-4086
Schlagwörter	Bildungspolitik; Schulpolitik; Schule; Geschichte (Histor); Dezentralisierung; Norwegen
Abstract	Nach einer Übersicht über die verschiedenen Konnotationen von "Populismus" stellt der Autor fest, daß der norwegische Nationalmythos zutiefst populistisch ist. Seine Elemente sind etwa: Betonung der Selbstgenügsamkeit des Lebens in der wilden Natur und der ländlichen Peripherie gegenüber den Metropolen; das Recht des einfachen Volkes, Macht auf öffentliche Einrichtungen (inclusive Schulen) auszuüben; und die Bevorzugung lokaler gegenüber zentralen Verwaltungen, Betonung der ländlichen Traditionen. Der Hauptteil des Artikels beschreibt die Auswirkung der populistischen Stimmungen auf das Schulwesen: a) gemeinsame Schule bis zum 16. Lebensjahr und schwache akademische Schultradition, b) Toleranz gegenüber Dialektgebrauch, c) größeres Gewicht der informellen Erziehung zuhause und in der Gemeinschaft ("hütet euch vor zuviel Schule"), d) Dezentralisierung von Kontrolle und Schulangebot - das Ideal ist die kleine Schule mit einfacher Arbeitsteilung zwischen den Lehrern. (DIPF/Bi.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1997_(CD)

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