Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Neumann, Dieter |
|---|---|
| Titel | Zur Funktion der pädagogischen Utopie: Theoretisch am Ende und doch kein praktischer Abschied. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 49 (1995) 4, S. 385-396Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben 18 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Wahrnehmung; Gewissen; Toleranz; Utopie; Wahrheit; Philosophie; Praxisbezug; Theorie |
| Abstract | Die Visionen des in den letzten Jahren so intensiv diskutierten Postmodernen Denkentwurfs sind in der pädagogischen Debatte ansatzweise genutzt worden, um eine Stimmung der theoretischen Unreife des Faches, wie sie sich periodisch durch Orientierung an und Enttäuschung durch das idealistische Aufklärungsprogramm schon des öfteren verbreitet hatte, abzudämpfen oder gar in ihr Gegenteil zu verkehren. Denn das Bewußtsein eines Scheiterns an den Ansprüchen dieser Version läßt sich durch Einsatz der Postmoderne-Theorie durchaus in ein Gefühl verwandeln, das Stadium der theoretischen Konsolidierung bereits unverhofft erreicht zu haben. ... Der in der philosophischen Diskussion unter der Chiffre "Moderne versus Postmoderne" verhandelte Streit um das Aufklärungsprogramm mit dessen parallel gedachten Fortschrittsansprüchen auf den Ebenen Wissen und Wahrheit sowie Ethik und Moral, und zwar individuell wie institutionell, hat in der pädagogischen Debatte zu Reden über das "Ende der pädagogischen Wirkungsfaszination" und über ein "Fiasko der pädagogischen Utopie" geführt. (DIPF/Text übernommen) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 1997_(CD) |
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