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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von neueren Forschungsergebnissen, die Erwachsenen eine gute bis sehr gute Lernfähigkeit dokumentieren, wird den Möglichkeiten und angemessenen Formen des Lernens Erwachsener nachgegangen. Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen werden demnach dem Erwachsenen und seinen Möglichkeiten am besten gerecht und sind auch für die Erfordernisse der Arbeitswelt bestens geeignet. Sie sind zugleich Wege lebenslangen Lernens, die allmählich auch in der Praxis als Chancen erkannt werden. (BIBB). Der Artikel geht auf neuere Untersuchungsergebnisse ein, die sich mit dem Verhältnis von Lernfähigkeit und Intelligenz im Erwachsenenalter befassen. "Auf den Punkt gebracht sind es drei wesentliche Aussagen, mit denen sich der gegenwärtige Forschungsstand charakterisieren lässt: -Es gibt keinen biologisch vorprogrammierten kontinuierlichen Abbauprozess von Intelligenz und Lernfähigkeit im Erwachsenenalter (Baltes & Dittmann-Kohli, 1982). -Es bestehen grosse Unterschiede in der Entwicklung von Intelligenz und Lernfähigkeit zwischen verschiedenen Personen und ebenso grosse Unterschiede zwischen verschiedenen Fähigkeiten des Denkens und Lernens (Baltes, 1990). - Die Lernleistung des Erwachsenen ist veränderbar, und unter günstigen Bedingungen ist es prinzipiell möglich, bis ins höchste Lebensalter das Lernpotential aufrechtzuerhalten und zu nutzen (Baltes & Smith, 1990)." (IAB2). Forschungsmethode: deskriptive Studie.
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Standortunabhängige Dienste
0937-2172
Reinmann, Gabi; Mandl, Heinz: Lernen als Erwachsener. 1995.
2768073
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