Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Dosud jsme davali hodne a vyzadovali malo. Gefälligkeitsübersetzung: Bisher haben wir viel gegeben und wenig gefordert. |
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Quelle | In: Lidové noviny, 8 (1995) Nr. 24, 28.01.1995, S. 8 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | tschechisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitungsartikel |
ISSN | 0862-5921 |
Schlagwörter | Schulpolitik; Privatschule; Staat; Finanzierung; Subventionierung; Freie Trägerschaft; Tschechische Republik |
Abstract | In einem Interview nimmt der Stellvertreter des Schulministers, Jan Koucky, Stellung zu dem Problem der Finanzierung des privaten Schulwesens. Er betont die Verantwortung des Staates, und er kuendigt an, dass in Zukunft nicht mehr alle privaten Schulen automatisch dieselben, auf der Schuelerzahl basierenden Subventionen bekommen werden. Voraussetzung fuer eine volle Subventionierung wird die Einhaltung bestimmter Standards, wie sie auch fuer oeffentliche Schulen ueblich ist, sowie eine klare Informationspolitik der Schule sein, die es bisher nicht in allen Faellen gibt. Auch werden die Schulen, die ihre Gewinne nicht vorrangig in die Schule, sondern in andere Geschaeftszweige investieren, nicht die volle Subventionssumme erhalten. Es ist vorgesehen, dass die Dotationen naechstes Jahr auf bis zu 60% der Regelsumme gekuerzt werden koennen. Auf Antrag der Schule kann diese Kuerzung vermindert werden. Voraussetzung ist die Zusage, bestimmte Bedingungen in Zukunft zu erfuellen. Hierzu gehoert die Offenlegung des Schulhaushalts. (DIPF/v. K.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1996_(CD) |