"Wir haben zwei Systeme kennengelernt und sind als Erzieherinnen stark geworden." Qualifizierungsprozesse ostdeutscher Erzieherinnen nach der Wende zwischen Verdraengen, Aufarbeiten und dem Entwickeln von Visionen fuer die Zukunft.

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Autor/inn/en	Krug, Marianne; Pelzer, Susanne
Titel	"Wir haben zwei Systeme kennengelernt und sind als Erzieherinnen stark geworden." Qualifizierungsprozesse ostdeutscher Erzieherinnen nach der Wende zwischen Verdraengen, Aufarbeiten und dem Entwickeln von Visionen fuer die Zukunft.
Quelle	In: Klein & groß, 48 (1995) 6, S. 6-13Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0863-4386
Schlagwörter	Erziehungsziel; Einstellung (Psy); Selbsteinschätzung; Verhalten; Eltern; Kindertagesstätte; Vorschulerziehung; Deutsche Integration; Weiterbildung; Jugendhilfe; Erzieher; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Der Text ist ein Auszug aus einem Arbeitspapier des Deutschen Jugendinstituts: Marianne Krug und Susanne Pelzer: "Qualifizierungswege von Erzieherinnen in den neuen Bundeslaendern 1992 - 1994", Muenchen: DJI 1994. Er beschreibt, "was ostdeutsche Erzieherinnen nach der Wende fuer ihren weiteren Berufsweg lernen mussten". Angesprochen werden u. a. die Aufarbeitung ihrer Rolle in der DDR, der Strukturwandel in den Kindertagesstaetten mit neuen rechtlichen Grundlagen, die die Fachkraefte zu mehr Eigen- staendigkeit herausfordern und den Eltern eine veraenderte Rolle einraeumen, auch dass die Erzieherinnen "Akteurinnen der Jugendhilfeplanung vor Ort" werden. Ferner muessen sie damit umgehen lernen, dass die bisher gueltig gewesenen Menschenbilder und Entwicklungstheorien ins Wanken gekommen sind und dass die Arbeitweisen im Alltag sich zu mehr "Lockerheit" und Kindzentriertheit hin aendern sollen. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)

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