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Autor/inJansen, Dorothea
TitelSoziologie, Rechtssoziologie und Rechtswissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology, sociology of law and legal science.
QuelleAus: Machura, Stefan (Hrsg.): Recht - Gesellschaft - Kommunikation. Festschrift für Klaus F. Röhl. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2003) S. 24-39Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinäre Studien zu Recht und Staat. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterInterdisziplinäre Forschung; Fachwissen; Internationalisierung; Ausbildung; Jurist; Rechtssoziologie; Rechtswissenschaft; Soziologie; Praxisbezug; Reform; Theorie-Praxis-Beziehung; Theoriebildung
AbstractDie Autorin entwickelt einige Argumente für eine interdisziplinäre Perspektivenöffnung von (Rechts-) Soziologie und Rechtswissenschaft und bezieht sich dabei auf die Initiativen von Klaus F. Röhl. Zu Beginn thematisiert sie die Bedeutung von Globalisierung und Internationalisierung, die Ausdifferenzierung und Neugewichtung der juristischen Praxisfelder sowie die Reform der Juristenausbildung. In einem weiteren Abschnitt diskutiert sie die Herausforderungen der interdisziplinären Forschung, indem sie auf die Kombination von sozialen, ökonomischen und rechtlichen Regelungsmustern und -instrumenten sowie auf die Ansätze einer interdisziplinären gegenstandsbezogenen Theorieentwicklung eingeht. Sie weist abschließend darauf hin, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von (Rechts-) Soziologie und Rechtswissenschaft nur problemorientiert möglich ist. Nur der gemeinsame Bezug auf den konkreten Gegenstand erlaubt es, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, die die disziplinären Grenzen bzw. die Grenzen verschiedener Paradigmen überwinden hilft. Hierzu ist in Anlehnung an den Erlanger Konstruktivismus in der Wissenschaftstheorie ein ständiges Rückkoppeln zwischen der Theorieebene und dem praktischen, empirisch vorgehenden Forschungshandeln erforderlich. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/2
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