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Autor/inn/enKühnlein, Gertrud; Klein, Birgit
InstitutionLandesinstitut Sozialforschungsstelle (Dortmund)
TitelBildungsgutscheine.
Mehr Eigenverantwortung, mehr Markt, mehr Effizienz? Erfahrungen bei der Neuausrichtung der beruflichen Weiterbildung.
QuelleDortmund (2003), 38 S.; 227 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsziel; Bildungsbeteiligung; Selbstverantwortung; Bildungsplanung; Bildungsgutschein; Bildungsträger; Erfolgskontrolle; Sozialgesetzbuch; Hartz-Reform; Wettbewerb; Arbeitsloser; Arbeitsmarktpolitik; Qualifizierungsmaßnahme; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Weiterbildungsmarkt; Umschulung; Bewerberauswahl; Dortmund; Ruhrgebiet
AbstractDie mit Jahresbeginn 2003 eingeführten Neuregelungen im SGB III haben zu einer Neuausrichtung der beruflichen Weiterbildung geführt. Dazu gehören Bildungsgutscheine, die Erwerbslosen, bei denen die Notwendigkeit einer beruflichen Qualifizierung festgestellt wurde, ausgehändigt werden, die der Bildungsscheininhaber bei einem zugelassenen Träger seiner Wahl einlösen kann. Durch die Vergabe von Bildungsgutscheinen soll ein Markt entstehen, dessen bisheriges Fehlen für Ineffektivität, Fehlallokationen der Qualifizierten und mangelnde Kostentransparenz verantwortlich gemacht wird. Die Studie beschreibt auf der Basis von Expertengesprächen die Probleme bei der Umsetzung der Neuregelungen im östlichen Ruhrgebiet. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Situation nach der Einführung der Neuregelung durch Orientierungslosigkeit, Planungsunsicherheit und Zugangsprobleme gekennzeichnet ist. Da die wesentlichen Elemente des angestrebten Marktes von der Arbeitsverwaltung vorgegeben sind, kann nach Meinung der Autorinnen nicht von einem 'echten Markt' gesprochen werden. Sie kommen zu dem Schluss, dass die weitgehende Unplanbarkeit für Träger, Arbeitsämter und Bildungswillige nicht dazu angetan zu sein scheint, die erwünschten positiven Effekte (mehr Passgenauigkeit, bessere Vermittelbarkeit, mehr Qualität) hervorzubringen. Als Marktmechanismus werde sich allenfalls ein Verdrängungswettbewerb unter den Trägern durchsetzen. Sie plädieren daher dafür, 'die politischen Steuerungsmechanismen (wieder) zu aktivieren'. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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