Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Mandl, Heinz; Winkler, Katrin |
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Titel | Lernen in der Wissensgesellschaft. Gefälligkeitsübersetzung: Learning in the knowledge society. |
Quelle | Aus: Next generation information society?. Notwendigkeit einer Neuorientierung. Mössingen: Talheimer Verl. (2003) S. 333-348 |
Beigaben | Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89376-106-3 |
Schlagwörter | Wissen; Wissensgesellschaft; Transfer; Medien; Lernen; Curriculum; Computerunterstützter Unterricht; Lebenslanges Lernen; Weiterbildner; Flexibilität; Innovation; Internet; Online |
Abstract | Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen hin zur Wissensgesellschaft, die lebenslanges Lernen erfordert, ist die Beschäftigung mit der Frage, wie Aus- und Weiterbildung in Zukunft aussehen kann, zentral. Die Grundlage für Lernen in der Wissensgesellschaft ist ein neues Verständnis dafür, wie Menschen lernen - weg vom traditionellen Verständnis des Lehrers als Informationsvermittler hin zu einem Lehrenden, der den Lernprozess unterstützt. Dies impliziert auch bedarfsgerechte Bildung, nicht mehr Bildung auf Vorrat. Zudem geht es darum, anwendungsorientiertes Wissen zu erwerben, um einen höchstmöglichen Transfer des Wissens an den Arbeitsplatz zu gewährleisten. Dadurch nimmt die Bedeutung des problemorientierten und eigenverantwortlichen Lernens kontinuierlich zu. Die Nutzung neuer Kommunikations- und Informationstechnologien bietet Möglichkeiten, diese Lernform nutzbringend zu implementieren. Der vorliegende Beitrag beschreibt dieses neue Lernkonzept des "Blended Learning" wie es in Präsenzseminaren mit virtuellen Lernmöglichkeiten gekoppelt wird. Ein Beispiel hierfür ist das Curriculum des Knowledge Master. Der Knowledge Master ist ein Weiterbildungsprogramm zum Wissensmanagement, in dessen Rahmen Präsenzveranstaltungen mit virtuellen Lernphasen gekoppelt sind mit der Möglichkeit, anschließend in einer virtuellen Community weiterzuarbeiten. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |