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Autor/inHupka, Sandra
TitelIndividuation und soziale Identität türkischer Jugendlicher in Berlin im Kontext von Freundschaftsbeziehungen.
Zur Integration türkischer Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Individualization and social identity of Turkish adolescents in Berlin in relation to their peer groups.
QuelleBerlin (2003), 227 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Berlin, Freie Univ., Diss., 2002.
BeigabenTabellen 38; Abbildungen 7; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterFreundschaft; Identifikation; Identität; Identitätsbildung; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Zweite Generation; Hochschulschrift; Jugendlicher; Türke; Berlin; Deutschland
Abstract"Die politische Relevanz des Themas Migration hat sich auch in den letzten Monaten und Jahren gezeigt: Die Diskussionen um die doppelte Staatsbürgerschaft oder die Frage nach islamischem Religionsunterricht an staatlichen Schulen lösten und lösen heftige Debatten aus. Dabei handelt es sich schon lange nicht mehr primär um Migranten, sondern vielmehr um 'Migrantenjugendliche': Um junge Menschen in Deutschland, deren Eltern immigrierten. Dabei war zumeist weder für die Migranten noch für die Bundesrepublik Deutschland klar, dass es sich dabei nicht nur um ein temporäres Phänomen handelt. Inzwischen hat sich gezeigt, dass sich beide Seiten auf ein Zusammenleben in Deutschland einstellen müssen, und es stellt sich die Frage nach der Integration in Deutschland. Da der Begriff der Integration sehr unscharf ist, ist ein erster Schritt die theoretische Auseinandersetzung mit den häufigsten Konzepten zur Eingliederung von Individuen in Gesellschaft. Dabei ist eine genaue Analyse der Wurzeln der Migrationsforschung (Robert Ezra Park 1950) notwendig, um zu prüfen, welches Konzept die Eingebundenheit von Individuen in Gesellschaft unter den Bedingungen der reflexiven Modernisierung am erklärungskräftigsten ist. Es werden daher der Integrationsbegriff von Lockwood (1964), der von Esser (1980) weiterentwickelt und ausdifferenziert wurde, Assimilationskonzepte sowie der Inklusionsbegriff von Luhmann (1985) gegenübergestellt. Es soll in dieser Arbeit weiter versucht werden, anhand der Migration nach Deutschland das Phänomen der Identitätsfindung junger Menschen zu diskutieren. Türkische Jugendliche sind insofern eine besonders interessante Gruppe, als sie vor Herausforderungen stehen, die charakteristisch sind für eine reflexiv-moderne Gesellschaft (Verlust von Eindeutigkeit aufgrund nachlassender Traditionen, Wahlmöglichkeiten und verschiedene Referenzgruppen). Es soll daher geprüft werden, inwiefern diese Form der Identifikation mit der Aufnahmegesellschaft im Zusammenhang steht mit der Ausbildung einer autonomen Identität. Hier ist zudem zu prüfen, inwiefern die Qualität der Freundschaftsbeziehungen die Ausbildung einer autonomen Identität fördert. Dabei wird aufgrund der empirischen Ergebnisse diskutiert, welche Konsequenzen und Ansatzpunkte sich für Migrationsforschung, Pädagogik und Politik ergeben. Diese Arbeit entstand auf Basis der Daten, die im Rahmen des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojektes 'Individuation und soziale Identität türkischer Jugendlicher in Berlin' an der Freien Universität Berlin erhoben wurden." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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