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Autor/inMohr, Andrea
TitelFolgen der Viktimisierung.
Welche Konsequenzen hat das Erleben von Viktimisierung durch Gleichaltrige für die seelische Gesundheit der Opfer?
Gefälligkeitsübersetzung: Consquences of victimization. What consequences does the experience of victimization by persons of the same age have for the mental health of the victims?
QuelleAus: Kriminalität und Gewalt im Jugendalter. Hell- und Dunkelbefunde im Vergleich. Weinheim: Juventa (2003) S. 285-299Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1740-8
SchlagwörterForschung; Psychologie; Selbstbewusstsein; Selbstbild; Jugend; Peer Group; Gesundheit; Opfer; Modell; Prävention; Theorie; Viktimisierung; Jugendlicher
AbstractAngesichts der Tatsache, dass neben spielerischen Formen körperlicher Auseinandersetzungen auch schwerwiegende, gewalttätige Handlungen zwischen Gleichaltrigen auftreten, die den Rahmen des Alltäglichen sprengen, geht es in dem Beitrag um die Untersuchung der Folgen von Dauer und Häufigkeit von Viktimisierungserfahrungen für die Opfer. In Anlehnung an die Theorie der seelischen Gesundheit von Becker (1986) werden Ausführungen zur seelischen Gesundheit im Rahmen eines Anforderungs-Ressourcen-Modells vorgestellt, die als theoretische Grundlagen für die Einschätzung von Viktimisierungserfahrungen in der Gleichaltrigengruppe dienen. Im Anschluss daran werden Untersuchungsergebnisse zum Zusammenhang von Peer-Viktimisierung und seelischer Gesundheit vorgestellt. Diese Studien liefern Hinweise darauf, dass ein hohes Selbstwertgefühl, ein selbstsicherer Umgang mit Viktimisierung und auch die Bereitschaft, sich körperlich zur Wehr zu setzen, den negativen Einfluss von Viktimisierung vermindern kann. Insgesamt jedoch stellen Opfer von Viktimisierung eine Risikogruppe dar, denen im Rahmen von Präventions- und Gesundheitsförderungsprogrammen besonderes Augenmerk gewidmet werden sollte. (ICH).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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