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Autor/inBlättel-Mink, Birgit
TitelZwischen schöpferischer Zerstörung und organisationalem Lernen - Dienstleistungsorganisationen und die Gleichheit der Geschlechter.
Gefälligkeitsübersetzung: Between creative destruction and organizational learning - service organizations and equality between the genders.
QuelleAus: Geschlechterverhältnisse im Dienstleistungssektor. Dynamiken, Differenzierungen und neue Horizonte. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2003) S. 203-216Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (HIFI) e. V. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-0219-8
SchlagwörterGeschlechterbeziehung; Gleichstellung; Frauenpolitik; Lerntheorie; Lernmethode; Geschlecht; Ungleichheit; Dienstleistung; Dienstleistungsunternehmen; Frauenerwerbstätigkeit; Beschäftigungssituation; Tertiärbereich; Innovationsforschung; Kritik; Schumpeter, Joseph Alois; Deutschland
AbstractDie gesellschaftliche Forderung nach einer Herbeiführung der Gleichheit der Geschlechter auf allen Ebenen und in allen Bereichen stellt für Organisationen eine Zumutung der innovativen Art dar. Auch Dienstleistungsorganisationen zeichnen sich durch massive vertikale und horizontale Geschlechterasymmetrien aus, die sich nur sehr langsam beheben lassen. Vor diesem Hintergrund geht die Autorin aus einer organisationssoziologischen Perspektive der Frage nach, warum Organisationen im allgemeinen und Dienstleistungsorganisationen im Besonderen sich so schwer tun, einen kontinuierlichen Prozess der Gleichstellung der Geschlechter einzuleiten. In das Thema einführend, wird zunächst die Beschäftigungssituation im deutschen Dienstleistungssektor skizziert. Im Anschluss folgt die Erläuterung des theoretischen Fundaments bzw. des wissenschaftlichen Instrumentariums für die Ausführungen über die (Un-)Gleichheit der Geschlechter in Gestalt des Innovationsansatzes nach J. A. Schumpeter und der Theorie organisationalen Lernens von C. Argyris und D. A. Schön. Daran knüpft eine Beschreibung der organisationalen Prozesse an, die die Ungleichheiten der Geschlechter ständig reproduzieren (J. Acker). Demnach präsentieren sich Organisationen nicht als geschlechtsneutrale soziale Gebilde, sondern vielmehr als geschlechtsstrukturierte soziale Interaktionszusammenhänge. Des weiteren kommt es zu einer kritischen Beleuchtung des Zusammenhanges von organisationalem Lernen und der Gleichheit der Geschlechter. In einer Schlussbetrachtung fasst die Autorin die Ergebnisse zusammen, formuliert die entsprechenden Forschungsdesiderate und gibt einen Ausblick hinsichtlich einiger positiver Anzeichen eines Wandels im Dienstleistungssektor. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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