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Autor/inFernandez, Kirsten
TitelBildung als Selbstbildung.
Zur Kritik postmoderner Vorstellungen von der Bildung des Subjekts.
Gefälligkeitsübersetzung: Education as self-development. Criticism of post-modern concepts of the creation of the subject.
Quelle(2003), 290 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Lüneburg, Univ., Diss., 2002.
ReiheSchriftenreihe EUB, Erziehung - Unterricht - Bildung. 100
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0945-487X
ISBN3-8300-0836-8
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Solidarität; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Postmoderne; Identität; Bildung; Deutschland; Ethik; Identität; Kritik; Moderne; Moral; Pädagogik; Philosophie; Solidarität; Bildungstheorie; Didaktik; Erkenntnistheorie; Hochschulschrift; Postmoderne; Wissenschaftstheorie; Bildungsforschung; Handlungsspielraum; Didaktik; Geschichte (Histor); Dekonstruktivismus; Erkenntnistheorie; Ethik; Moral; Subjekt (Phil); Moderne; Philosophie; Wissenschaftstheorie; Handlungsspielraum; Hochschulschrift; Kritik; Deutschland
AbstractDen Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Kritik an postmodernen Vorstellungen von der Bildung des Subjekts. Damit wird der Ansicht widersprochen, dass es sich bei dem Leitwort 'Postmoderne' lediglich um ein Modewort handeln würde, welches Mitte der 1980er Jahre in die pädagogische Fachliteratur eingeführt wurde. Statt dessen wird von der Autorin aufgezeigt, dass sich die mit dem Begriff 'Postmoderne' zusammenhängende Konzeption bis zur Gegenwart in der bundesdeutschen Erziehungswissenschaft durchgesetzt hat. Postmoderne Diagnosen halten seit Anfang der 1990er Jahre in großer Anzahl Einzug in die erziehungswissenschaftliche Suche nach einem zeitgemäßen Umgang mit den Kategorien Erziehung und Bildung und entwickeln sich gegenwärtig zu einem festen Programm postmoderner Pädagogik. Im ersten Kapitel wird auf die Krise der Moderne eingegangen, um so darzustellen, warum sich die bildungstheoretische Forschung nach dem Verlust einer metaphysischen Begründung von Bildung und dem damit verbundenen Verlust einer subjektphilosophischen Grundlage in erster Linie mit der Wiedergewinnung einer erkenntnistheoretischen Grundlage bildungstheoretischer Reflexionen beschäftigen muss. Das zweite Kapitel leistet einen Beitrag zur generellen Postmoderne-Diskussion, indem Reflexionen zur Rezeption postmodernen Denkens in ausgewählten pädagogischen Bereichen dargestellt werden. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der Arbeit von Ch. Beck 'Ästhetisierung des Denkens' (1993), in der deutschsprachige, amerikanische und französische Publikationen bis 1989/90 recherchiert wurden. Das dritte Kapitel folgt der Absicht, postmoderne Pädagogik aus der Sicht der Moderne zu kritisieren. Hierzu werden Gegenpositionen von Moderne-Denkern wie J. Habermas, A. Honneth und U. Oevermann in ihren Implikationen für die Pädagogik herausgearbeitet und den vorangestellten Argumenten postmoderner Pädagogik entgegengehalten. Als Fazit der Untersuchung wird die Notwendigkeit der Entwicklung einer neuen kritischen Bildungstheorie hervorgehoben, die den Zusammenhang zwischen der pädagogischen und der moralischen Frage in ihr Zentrum stellt. Als Vorschlag für eine solche Thematisierung wird auf den Ansatz einer Pädagogischen Ethik verwiesen, der auf der symmetrischen Anerkennung einer Pluralität von Moral basiert und einen ethischen Minimalkonsens in der Idee der Solidarität zulässt. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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