Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Trier, Matthias; Baltin, Max; Brödel, Rainer; Busch, Sigrid; Flachmeyer, Marcus; Gogolek, Kerstin; Hartmann, Thomas; Heller, Peter; Hennig, Ingeborg; Jutzi, Katrin; Knoll, Jörg; Müller, Holger; Pohl, Georg; Rytz, Peter; Sachse, Anja; Salomon, Jürgen |
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Institution | Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management |
Titel | Lernen im sozialen Umfeld. Organisationen - Netzwerke - Intermediäre. Kompetenzentwicklung beim Aufbau regionaler Infrastrukturen. Gefälligkeitsübersetzung: Learning in a social environment. Organizations - networks - intermediaries. Development of competencies during the construction of regional infrastructures. |
Quelle | Berlin (2003), 248 S.
PDF als Volltext |
Reihe | QUEM-report. Schriften zur beruflichen Weiterbildung. 77 |
Beigaben | Tabellen 10; Übersichten 8 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 0944-4092 |
Schlagwörter | Intermediäre Organisation; Organisationswandel; Lernen; Regionalentwicklung; Regionalpolitik; Lernende Organisation; Regionale Infrastruktur; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Netzwerk; Organisation; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Das Lernen durch Vernetzung und in sozialen Netzwerken wird beobachtet, analysiert und es werden erste theoretische Aussagen zu sozialen Netzwerken in Regionen gemacht. Die Vermittlungsleistungen bei der sozialen Vernetzung werden von Intermediären und intermediären Agenturen erbracht. Hauptuntersuchungsfeld sind Regionen in den neuen Bundesländern, in denen sich derzeit sehr starke Wandlungen vollziehen. Das Hauptproblem der Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern besteht in der radikalen Deindustrialisierung. Eine erfolgreiche regionale Umstrukturierung ist jedoch geknüpft an große Kapitalzuflüsse und das Entstehen von Verbünden entwicklungsfähiger Unternehmen. Die Erwerbsformen diversifizieren sich und werden immer stärker flexibilisiert. Der Aufbau neuer Organisationen in den neuen Bundesländern fand verstärkt im Bereich der alten "Ost-Organisationen" aber auch in neu entstandenen Organisationen statt. Unter dem Begriff "Netzwerk" wird allgemein verstanden, dass Menschen - zum Beispiel Vertreter von Organisationen - sich in besonderer Weise miteinander verknüpfen. Netzwerke werden hier verstanden als spezifische soziale Beziehungen, die die Ordnungsform von Markt und Organisation miteinander kombinieren. Wichtig für das Funktionieren dieser Netzwerke sind die Intermediären. Intermediäre sind Experten für die Herstellung von geeigneten Rahmen- und Unterstützungsbedingungen bei Prozessen des Lernens und des Kompetenzerwerbs. So fungieren sie häufig als Initiatoren von Entwicklungspartnerschaften. Sie selbst bieten keine Bildungsveranstaltungen an, unterscheiden sich also signifikant von traditionellen Weiterbildungsveranstaltern. Eine wesentliche Kompetenz liegt im Bereich der Beratung. (ICF). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2004_(CD) |