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Autor/inNiegot, Frithjof
TitelVerantwortung in der Verkehrspolitik.
Motivationale Grundlagen verkehrspolitischen Handelns kommunaler Entscheidungsträger.
Gefälligkeitsübersetzung: Responsibility in transportation policy. Motivational basis of transportation policy action by municipal decision-makers.
Quelle(2003), 177 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Trier, Univ., Diss., 2003.
ReiheStudienreihe Psychologische Forschungsergebnisse. 95
BeigabenAbbildungen 17; Tabellen 35; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-0929-1
SchlagwörterEinstellungsänderung; Verhaltensänderung; Motivation; Kommunalpolitik; Verkehrssystem; Umweltbelastung; Umweltbewusstsein; Verkehrspolitik; Verkehrsverhalten; Hochschulschrift; Politische Entscheidung; Verkehr; Jugendlicher
AbstractVon einer "Verkehrswende" kann bis heute nicht die Rede sein. Stattdessen hat die Bedeutung des Autos in den letzten Jahren weiter zugenommen, das Umweltbewusstsein in Deutschland wird als rückläufig beschrieben und die Bereitschaft zur Unterstützung von Maßnahmen, die zu einer Einschränkung des Autoverkehrs führen, ist insbesondere bei Jüngeren abnehmend. Eine mögliche Ursache für diese Diskrepanz sieht der Autor darin, dass einige der entscheidenden Akteure bisher nicht Gegenstand der Forschung waren. So ist die Mobilitätsplanung und Verkehrspolitik bisher kein Gegenstand umweltpsychologischer Forschung - allenfalls marginal im Sinne einer Unterstützung oder Akzeptanz von Maßnahmen. Die Studie stellt am Beispiel kommunaler Verkehrspolitik zwei Modelle menschlichen Handelns und Entscheidens gegenüber: das Rational-Choice-Modell, das den Menschen als zweckrationalen Entscheider betrachtet, und ein Verantwortungsmodell, in dem Entscheidungen auch von moralischen Erwägungen geprägt sind. Im Rahmen dieser theoretischen Ansätze werden folgende Fragen geklärt: Wie kommen Entscheidungen von Politikern und anderen professionellen Entscheidungsträgern zustande? Sind diese Entscheidungen primär oder gar ausschließlich von eigennützigen Motiven - wie z.B. Wiederwahl - geprägt, oder spielen auch Motive der Verantwortung für das Gemeinwohl eine Rolle? Die Ergebnisse zweier empirischer Befragungsstudien zeigen, dass nicht nur Eigennutz, sondern auch die Übernahme von Verantwortung für das Gemeinwohl und entsprechende verantwortungsbezogene Emotionen Einfluss auf politische Entscheidungen haben. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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