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Autor/inNohl, Arnd-Michael
TitelMilieuspezifische Ethnisierungserfahrungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Milieu-specific ethnicization experiences among adolescents with a migration background.
QuelleAus: Entstaatlichung und soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig; Teil 1. Opladen: Leske u. Budrich (2003)Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4038-X
SchlagwörterSoziales Milieu; Stereotyp; Einstellung (Psy); Kulturelle Identität; Vorurteil; Ethnizität; Ausländer; Diskriminierung; Kulturelle Identität; Lebenswelt; Stereotyp; Vorurteil; Rassismus; Analyse; Lebensbedingungen; Ethnizität; Diskriminierung; Lebensbedingungen; Rassismus; Analyse; Konferenzschrift; Kontextbezug; Lebenswelt; Ausländer; Jugendlicher; Türke; Konferenzschrift
AbstractSchon Robert Ezra Park zeigt Anfang des vorigen Jahrhunderts, dass die "racial points of view" bei der Erforschung von Rassismus und Vorurteil nicht einfach abfragbar, sondern aus den milieuspezifischen Erfahrungen der Erforschten, aus ihrer "natural history" heraus zu rekonstruieren sind. Denn wenn die Erforschten ihre "racial points of view" in standardisierten Befragungen selbst explizieren, muss dies notwendiger Weise stereotyp klingen. Die Unterscheidung zwischen der abstrahierenden Selbstexplikation von Perspektiven und dem Milieukontext ist Ausgangspunkt des wissenssoziologisch orientierten vorliegenden Forschungsprojekt. Neben teilnehmender Beobachtung und narrativen Interviews wurden mit Jugendlichen, deren Familien aus der Türkei eingewandert sind, vor allem Gruppendiskussionen durchgeführt und diese mit der dokumentarischen Methode ausgewertet. Ähnlich der Chicagoer Schule orientiert sich die Studie am Vergleich unterschiedlicher Fälle, auch solcher einheimischer Jugendlicher. Bei den untersuchten Jugendlichen lassen sich also (mindestens) drei Milieus idealtypisch unterscheiden. In jedem Milieu erfahren die Jugendlichen, je nach dem, wie sie mit der migrationsspezifischen Sphärendifferenz umgehen (Sphärenfusion/Primordialität der inneren Sphäre/Entstehung einer dritten Sphäre), Ethnisierung und Diskriminierung auf spezifische Art und Weise. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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