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Autor/inn/enSchecker, Horst; Fischer, Hans E.
TitelWorkshop Kerncurriculum Lehramtsstudium in Chemie und Physik.
QuelleAus: Pitton, Anja (Hrsg.): Außerschulisches Lernen in Physik und Chemie. Münster u.a.: Lit (2003) S. 317-323Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 23; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2002
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88064-304-0
SchlagwörterLehrerausbildung; Kerncurriculum; Fachdidaktik; Studium; Referendariat
AbstractDie Problembeschreibung ist klar und nicht neu: Die Fachstudienanteile des Lehramtsstudiums aller Schulstufen sind zu wenig auf die speziellen Anforderungen des Berufsfeldes Unterricht abgestimmt (z. B. in Theoretischer Physik). Lehramtsstudierende haben in den Universitäten bzw. Fakultäten keine abgeschlossene inhaltliche "Heimat". Sie werden nicht als eigenständige Gruppe wahrgenommen, um die man sich in gleicher Weise kümmern muss wie um die Diplom-Studierenden. Studienanteile aus der Erziehungswissenschaft (EW) zeichnen sich durch eine große Beliebigkeit aus. Schulpädagogik und unterrichtbezogene Pädagogik ist zu gering vertreten. Fachdidaktische Studienanteile haben einen zu geringen Umfang. Eine Abstimmung zwischen Fachdidaktik und EW findet nicht statt (eher schon zwischen Fachstudium und Fachdidaktik, aber auch hier zu wenig.) Die Inhalte der fachdidaktischen Ausbildung sind oft zu wenig an dem durch empirische Forschung inzwischen erreichten Erkenntnisstand ausgerichtet (z. B. in den Feldern Schülervorstellungen, Unterrichtsdesign und Lernprozesse) Wesentliche Elemente dieser Analyse finden sich u. a. in den "Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Niedersachsen". Die obigen Thesen zeigen gleichzeitig den Weg auf, den es zu beschreiten gilt. Ein wichtiger Schritt liegt in der Formulierung eines Kerncurriculums Fachdidaktik mit Schnittstellen zur EW und den Fachwissenschaften. Die Ausweisung eines solchen Curriculums bietet eine gute Basis, um in der aktuellen Diskussion um neue Strukturmodelle der Lehrerausbildung inhaltlich argumentieren zu können und die Strukturfragen als nachgeordnete Modelle einer Umsetzung zu begreifen. Die Fachdidaktiken Chemie und Physik können zur Integration sowohl der Erziehungswissenschaften als auch der Fächer in ein gemeinsames Kerncurriculum beitragen. In dem Beitrag wird von einem Workshop berichtet, der sich u. a. mit den Möglichkeiten zur Festlegung der Inhaltsbereichen für ein Kerncurriculum für die Lehrerausbildung in den Fächern Chemie und Physik befasst hat.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2004_(CD)
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