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Autor/inBolte, Claus
TitelFörderung naturwissenschaftlicher Bildung durch außerschulische und schulische Bildungsangebote.
QuelleAus: Pitton, Anja (Hrsg.): Außerschulisches Lernen in Physik und Chemie. Münster u.a.: Lit (2003) S. 33-49Verfügbarkeit 
ReiheGesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 23; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2002
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88064-304-0
SchlagwörterBildungsbegriff; Außerschulischer Lernort; Chemieunterricht
AbstractDer Autor: Selbsterkenntnis und Identitätsbildung sowie Orientierungs-, Urteils- und Handlungsfähigkeit sind unumstrittene Ziele individueller und gesellschaftlicher Bildungsbemühungen. Gesellschaftlich strittig ist dagegen, welchen Beitrag die Beschäftigung mit Naturwissenschaften dazu leistet. In meinem Vortrag möchte ich zunächst aufzeigen, worin ich den genuinen Beitrag der Naturwissenschaften zu einer zeitgemäßen Menschenbildung sehe, und warum es blauäugig ist, davon auszugehen, dass der naturwissenschaftliche Fachunterricht allein diesen genuinen Beitrag erbringen könnte. Anschließend werde ich darlegen, wie die außerschulische Beschäftigung mit Natur- und Alltagsphänomenen unter Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Perspektiven nicht nur naturwissenschaftliches Lernen in der Schule bereichert und fördert, sondern auch einen existentiellen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung und zur Entwicklung einer Haltung zu Teilhabe an gesellschaftlicher Verantwortung leisten kann. "Man kann viele Gründe angeben, sich mit Chemie [und Physik] zu beschäftigen. Sie reichen von, es ist ein intellektuelles Abenteuer' bis, man kann gut davon leben' oder sogar, man braucht's für die Prüfung'. Aber die triftigste Antwort ist einfach. Gegenstand der Chemie ist das Verhalten von Materie. Wir haben nur die eine Welt, in der wir leben können. Wenn wir wissen wollen, wie wir sie verändern können und was wir nicht zu ändern vermögen, oder wenn wir einfach nur beurteilen wollen, was wir schon haben, dann müssen wir wissen, wie diese Welt funktioniert.... Wenn die Chemie untersucht, wie sich Materie verhält, dürfen wir nicht vergessen, dass wir selbst ein integraler Teil dieser materiellen Welt sind" (Dickerson und Geis 1986, 1).
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2004_(CD)
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