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Sonst. PersonenButterwegge, Christoph (Hrsg.); Klundt, Michael (Hrsg.)
TitelKinderarmut und Generationengerechtigkeit.
Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2003), 242 S.
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3731-1
DOI10.1007/978-3-663-10475-9
SchlagwörterBildungschance; Soziale Ungleichheit; Psychosoziale Belastung; Wohlbefinden; Generationenbeziehung; Familie; Familienpolitik; Kind; Gerechtigkeit; Bevölkerungsentwicklung; Demografie; Reichtum; Sozialpolitik; Sozialstaat; Sammelwerk; Jugendlicher; Sozial Benachteiligter
AbstractIn einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Ueberalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. In diesem Zusammenhang spielt das sozialpolitische Schlagwort von der "Generationengerechtigkeit" eine gewichtige Rolle. Darunter versteht man die Forderung nach fairer Aufteilung der Ressourcen und Lasten zwischen den Generationen. Thema dieses Sammelbandes, der von Christoph Butterwegge und Michael Klundt herausgegeben wird, sind sowohl das gesellschaftliche Problem der (Kinder-)Armut als auch seine Verschraenkung mit der Debatte ueber "Generationengerechtigkeit". Deren wachsendes Gewicht im oeffentlichen Diskurs lenkt von einer dramatisch wachsenden Ungleichheit innerhalb aller Generationen ab. Kinderarmut wird als politisch-ideologischer Hebel benutzt, um Teile der Armutspopulation, aber auch Eltern und Kinderlose, gegeneinander auszuspielen. Aehnliches gilt fuer Diskussionen zum demografischen Wandel, zur Vergreisung der Gesellschaft und zu den daraus (angeblich) erwachsenden Finanzierungsproblemen fuer die Systeme der sozialen Sicherung. Vor diesem Hintergrund setzen sich die AutorInnen dieses Sammelbandes mit dem Verhaeltnis von Kinderarmut und Generationengerechtigkeit auseinander, wobei sie den gesellschaftlichen Zusammenhang mit der Reichtumsentwicklung beruecksichtigen, der besonders fuer das Wohlbefinden und die Bildungschancen benachteiligter (junger) Menschen ausschlaggebend ist. Ausserdem skizzieren die Beitraege sozial-, familien- und geschlechterpolitische sowie paedagogische Gegenmassnahmen und Alternativen zu sozialen Spaltungstendenzen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2004_(CD)
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