Jugendtheoretische Diskurse.

Autor/inn/en	Griese, Hartmut G.; Mansel, Jürgen
Titel	Jugendtheoretische Diskurse. Gefälligkeitsübersetzung: Discourses on youth theory.
Quelle	Aus: Theoriedefizite der Jugendforschung : Standortbestimmung und Perspektiven. Weinheim: Juventa (2003) S. 11-30Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0480-2
Schlagwörter	Forschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Jugend; Jugendforschung; Geschichte (Histor); Forschungsstand; Diskurs; Forschungsgegenstand; Theorie; Deutschland
Abstract	"Jugend" ist nach Einschätzung der Autoren eine Art "Seismograph" bzw. "Frühwarnsystem" für gesellschaftlich problematische Entwicklungen, Krisen oder Konflikte. Jugendforschung bzw. -theorie sei daher immer auch Gesellschaftsforschung und -theorie. Dies zeige auch das Dilemma der vergangenen und gegenwärtigen Jugenddiskurse auf, welche immer zwischen Gesellschaft/Politik einerseits und Forschung/Pädagogik andererseits stehen - was ihnen allerdings zyklisch zu großer Aufmerksamkeit verhelfe. Der jugendtheoretische Diskurs in Deutschland ist auf Grund seiner besonderen Ausgangslage und Entwicklung stark interdisziplinär (Soziologie, Psychologie, Pädagogik) angelegt, er ist von gesamtgesellschaftlichen Veränderungen und Ereignissen geprägt und er genießt große öffentliche, politische und mediale Aufmerksamkeit. Die Autoren geben einen kurzen historischen Überblick über die sozialwissenschaftliche Jugendforschung (Phasen, Konjunkturen und Höhepunkte) und skizzieren allgemeine theoretische Perspektiven und zentrale Fragestellungen (Jugend und Gesellschaft, Makro- und Mikroperspektive, kritische Forschung und Krisenforschung, Jugendsubkultur(en)-Debatten, soziale Konstruktion von Jugendbildern etc.). (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)