Die 'Skeptische Generation' von Helmut Schelsky. Revisited nach 45 Jahren.

Autor/in	Schäfers, Bernhard
Titel	Die 'Skeptische Generation' von Helmut Schelsky. Revisited nach 45 Jahren. Gefälligkeitsübersetzung: The 'skeptical generation' of Helmut Schelsky : revisited after 45 years.
Quelle	Aus: Theoriedefizite der Jugendforschung : Standortbestimmung und Perspektiven. Weinheim: Juventa (2003) S. 31-40Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0480-2
Schlagwörter	Forschungsmethode; Methodologie; Rezeption; Generation; Jugendsoziologie; Geschichte (Histor); Soziologie; Forschungsgegenstand; Generationenverhältnis; Typologie; Schelsky, Helmut; Deutschland
Abstract	Der Autor erinnert an Helmut Schelsky und die westdeutsche Soziologie in den 50er Jahren, er beschreibt die Edition und Rezeption seines Werks "Skeptische Generation" (1957) und skizziert die Grundzüge von Inhalt und methodischem Ansatz. Er betrachtet ferner Schelskys "Revision" der Skeptischen Generation nach 8, 18 und 24 Jahren und ordnet diese in Schelskys Leben und Gesamtwerk ein. Er betont, dass von dieser Schrift nicht nur jugendsoziologische Theorien, sondern auch sehr allgemeine Einsichten über Struktur und Wandel der Gesellschaft ihren Ausgang genommen haben. Die Nivellierung von Verhaltenstypen, die sich "jenseits von Klasse und Schicht" (Ulrich Beck), Beruf und Arbeitswelt ereignen, haben hier erstmalig einen konkreten und soziologisch reflektierten Ausdruck gefunden. Vor allem die Analyse der epochaltypischen Situation mit der resultierenden Generationsgestalt ist in der Sozialforschung immer wieder aufgegriffen worden und auch gegenwärtig von hoher Aktualität, wie z. B. mentalgeschichtliche Untersuchungen zum generativen Zusammenhang einzelner Geburtskohorten zeigen. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)