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Autor/inWeiß, Manfred
TitelInstitutionelle Arrangements und Zielerreichung im Schulbereich.
Zur Wirksamkeit von Konzepten des New Public Management.
QuelleAus: Eckensberger, Lutz H. (Hrsg.); Tröger, Beate (Hrsg.); Zayer, Hermann (Hrsg.): Erinnerungen - Perspektiven. 50 Jahre Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung. Frankfurt, Main: DIPF (2002) S. 158-172Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88494-235-2
SchlagwörterBildungsmanagement; Schule; Steuerung; New Public Management; Kosten; Vertrag; Wettbewerb; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Dezentralisierung; Effizienz
Abstract"In den Bildungssystemen zahlreicher Länder sind in den letzten Jahren weit reichende und tief greifende Änderungen der institutionellen Arrangements, der verhaltenssteuernden Regelsysteme, in der Erwartung einer nachhaltigen Verbesserung der Effektivität und Effizienz vorgenommen worden." Dabei hat die Bildungspolitik "dem Wirtschaftssektor entlehnte Steuerungsstrukturen etabliert. Sie sehen die - mehr oder weniger weit reichende - Kompetenz- und Verantwortungsverlagerung auf die einzelinstitutionelle Handlungsebene ["Dezentralisation"] vor mit verhaltenssteuernden Elementen wie Budgetierung, leistungsbezogene Besoldung, Zielvereinbarungen, Controlling und Anbieterwettbewerb." Die Erfahrungen der angelsächsischen Länder und die dazu bestehende Forschungsevidenz jedoch "legen eine eher zurückhaltende Einschätzung des der 'Neuen Steuerung' zugeschriebenen effizienzverbessernden Potentials nahe." Die Gründe dafür sieht der Autor darin, dass bei der Übertragung der ökonomischen Konzepte auf die Schule deren Spezifität "nicht angemessen berücksichtigt wird." Der Beitrag skizziert zunächst die wichtigsten Ursachen für Ineffizienz im Schulbereich und fragt dann danach, wie effizienzwirksam die Dezentralisierung ist, ob der Wettbewerb Effizienzgewinne schafft, was von Kontraktmanagement und Zielvereinbarungen zu halten sei und zeigt schließlich, dass die "Transaktionskosten" (die Kosten zur Benutzung von Steuerungssystemen) faktisch in der aktuellen Steuerungsdebatte nicht berücksichtigt werden. Das Resümee lautet: "Weder theoretisch noch empirisch sind die im Schulbereich aus der Wirtschaft übernommenen Steuerungsmodelle überzeugend zu begründen." (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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