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Autor/inLutz, Ronald
TitelEntgrenzte Gewalt.
Eine kulturelle Apokalypse.
Gefälligkeitsübersetzung: Delimited violence. A cultural apocalypse.
QuelleAus: Gewalt - interdisziplinär. Münster: Lit Verl. (2002) S. 223-239Verfügbarkeit 
ReiheErfurter Sozialwissenschaftliche Reihe. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-6272-0
SchlagwörterKultur; Gewalt; Motiv (Psy); Soziale Beziehung; Familie; Ursachenforschung; Alkoholkonsum; Alltag; Deutschland; Familie; Gewalt; Schulversagen; Männlichkeit; Kultur; Drogenabhängigkeit; Schulversagen; Alkoholkonsum; Drogenabhängigkeit; Wertewandel; Wirtschaftslage; Männlichkeit; Alltag; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Deutschland
AbstractGewalt als menschliches Verhalten war schon immer Bestandteil menschlicher Kulturen und wird es wohl auch bleiben. Abhilfe durch gut gemeinte Aktionen friedliebender Zeitgenossen und den Verweis auf angeblich gewaltfreie Ur-Gesellschaften ist nicht zu erwarten. Ein Arrangement mit dem 'Bösen' ist wohl unumgänglich, ohne allerdings prinzipiell davon ausgehen zu müssen, dass es der Menschheit quasi in die Wiege gelegt wurde. Vor diesem Hintergrund analysiert der Autor gewalttätige Handlungen von Subjekten, wobei gewaltbereite Jugendliche und deren Motive im Mittelpunkt des Interesses stehen. Dabei wird Gewalt als kulturelles Muster diskutiert und hinterfragt, das von einer Eigenwelt strukturell und kulturell bestimmt ist und letztlich eine apokalyptische Zukunft des Sozialen andeutet. Die Erläuterung des Gewaltphänomens gliedert sich in die folgenden Aspekte: (1) die Faszination der Gewalt, (2) die Gewaltmotive, (3) die Alltäglichkeit der Gewalt, (4) die Männlichkeit der Gewalt, (5) die Gewalt als Ventil und (6) die entgrenzte Gewalt. In einer Schlussbetrachtung mahnt der Autor die Zurückdrängung der latenten Gewaltbereitschaft durch egozentrische, konsumorientierte, ohnmächtige, entgrenzte, gewalttätige und auch fremdenfeindliche Jugendliche durch eine Anstrengung der zivilen Gesellschaft an. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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