Lesen zwischen Neuen Medien und Pop-Kultur. Kinder- und Jugendliteratur im Zeitalter multimedialen Entertainments.

Sonst. Personen	Ewers, Hans-Heino (Hrsg.); Weinmann, Andrea (Mitarb.)
Titel	Lesen zwischen Neuen Medien und Pop-Kultur. Kinder- und Jugendliteratur im Zeitalter multimedialen Entertainments.
Quelle	Weinheim: Juventa-Verl. (2002), 269 S.Verfügbarkeit
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7799-0451-9
Schlagwörter	Fallstudie; Junge; Fernsehen; Film; Leseverhalten; Multimedia; Jugendliteratur; Kinderliteratur; Mädchenbuch; Computerspiel; Literarische Erziehung; Lesen; Erlebnisgesellschaft; Theoretische Arbeit; Mädchen
Abstract	Der Medienalltag von Kindern und Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren radikal veraendert: Multimediale Unterhaltungsangebote - mit Film und Fernsehen als Leitmedien und oft global vermarktet - gewinnen an Bedeutung. Zu jedem dieser Angebote gibt es mittlerweile Begleitprogramme im Internet, bei denen die Fans sich aktiv einschalten koennen. Gleichzeitig loesen sich traditionelle Altersgruppeneinteilungen mehr und mehr auf. Serien haben Anhaenger sowohl unter Jugendlichen wie unter Erwachsenen. Mehr noch, die allumfassende Pop-Unterhaltungskultur ist auf dem Wege, die selbstaendige Kinderkultur an den Rand zu draengen. Welche Chance hat das Lesen in diesem Szenario, welche Felder bleiben dem Traditionsmedium "Kinder- und Jugendbuch"? Dieser Band bestimmt die Position der Kinder- und Jugendliteratur im Umfeld der multimedialen Eventkultur neu. Er knuepft an Kultursoziologien der Gegenwart an und sucht die diversen Generationenbrueche zu beruecksichtigen. Der Blick richtet sich auf den veraenderten Medienumgang ebenso wie auf die neue Einstellung zu Spass und Unterhaltung. Neben grundlegenden Beitraegen zum medialen und kulturellen Wandel werden einzelne Fallstudien geboten: ueber Fernsehserien fuer Kinder, ueber Horrorliteratur, ueber Computer- bzw. Cyberspaceromane, ueber neue Literatur fuer Girls, ueber die Popliteratur und ihre medienversessenen Autoren. Eine empirische Untersuchung des Leseverhaltens von Jungen rundet den Band ab. (DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2004_(CD)