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Autor/inSolga, Heike
InstitutionMax-Planck-Institut für Bildungsforschung
Titel"Ausbildungslosigkeit" in Bildungsgesellschaften.
Die wachsenden Arbeitsmarktprobleme von Ungelernten aus soziologischer Sicht.
Gefälligkeitsübersetzung: "Low education" as a social stigma : a sociological explanation for the decreasing employment opportunities of the low educated.
QuelleBerlin (2002), 38 S.Verfügbarkeit 
ReiheWorking Paper / Selbständige Nachwuchsgruppe "Ausbildungslosigkeit: Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung". 1/2002
BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsdefizit; Deutschland; Stigmatisierung; Ausbildung; Bildungsdefizit; Geschichte (Histor); Stigmatisierung; Ausbildung; Arbeitsmarktentwicklung; Berufschance; Qualifikationsniveau; Beschäftigungssituation; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland
Abstract"Der Beitrag zeigt, dass eine rein ökonomische Erklärung der abnehmenden Beschäftigungschancen von gering Qualifizierten nicht ausreicht. Der gängigen Verdrängungsthese wird die These der 'einschließenden Auslese mit Stigmatisierungseffekt' an die Seite gestellt. Diese These trägt der Tatsache Rechnung, dass sich mit der Bildungsexpansion auch die soziale Komposition der Gruppe gering qualifizierter Personen verändert hat. Die Konsequenzen, die sich aus dieser Kompositionsveränderung ergeben, sowie der neue Status der gering Qualifizierten, eine 'normabweichende Minderheit' zu sein, werden gleichfalls bei der Erklärung der Verschlechterung der Arbeitsmarktchancen von gering Qualifizierten berücksichtigt. Beachtet wird, dass fehlende Bildungszertifikate in unserer Wissens- und Bildungsgesellschaft zu einer stärkeren Diskreditierung gering qualifizierter Personen führen und 'fehlende Bildungsanstrengungen' auf Grund einer historisch zunehmenden Zertifizierung von erbrachten Bildungsleistungen beobachtbarer geworden sind. Hieraus wird eine erhöhte Stigmatisierungsgefahr von gering Qualifizierten abgeleitet. Die empirischen Analysen auf Basis der Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie des MPI für Bildungsforschung unterstützen die Relevanz der These der 'einschließenden Auslese mit Stigmatisierungseffekt'." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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