Ungleichheit der Interaktions- und Beziehungschancen in der Kinderwelt.

Autor/in	Krappmann, Lothar
Titel	Ungleichheit der Interaktions- und Beziehungschancen in der Kinderwelt. Gefälligkeitsübersetzung: Inequality of interaction and relationship opportunities in the world of children.
Quelle	Aus: Sozialberichterstattung zu Lebenslagen von Kindern. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 67-78 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3488-6
DOI	10.1007/978-3-663-11392-8
Schlagwörter	Empirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Soziale Beziehung; Armut; Empirische Sozialforschung; Interaktion; Kind; Risiko; Soziale Ungleichheit; Soziale Situation; Forschungsmethode; Kind; Interaktion; Armut; Risiko
Abstract	Der Autor beschreibt vier Bereiche des Soziallebens von Kindern, in denen sich sozialer Ausschluss, soziale Einflusslosigkeit und soziale Unterversorgung manifestieren: Gesundheitsbelastungen, unzureichende Anregung und eingeengte Erfahrungsmöglichkeiten, geringe Interaktions- und Beziehungsdichte sowie mangelhafte Ausstattung mit materiellen Gütern, die zum notwendigen Lebensstandard gehören. Er weist darauf hin, dass mangelnde Beziehungschancen zwar die Armutskonfiguration verschärfen können, dass hier aber auch eine umgekehrte Wirkung möglich ist, wenn Kinder aufgrund von sozialen Beziehungen eine reflexive Distanz zu ihrer Situation gewinnen und sich in ihrem Selbstwert gestärkt erfahren und dadurch Risiken, die durch andere Armutsaspekte entstehen, gemindert werden können. Der Autor schlägt auf dieser Grundlage eine Reihe von Indikatoren vor, mit denen die im gemeinsam gestalteten Sozialleben der Kinder enthaltenen Ressourcen für die Minderung von Armutsrisiken empirisch erfasst werden können. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)