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Autor/inRomaus, Rolf
Sonst. PersonenWeizel, Ruth (Mitarb.); Romaus, Anja (Mitarb.)
InstitutionMünchen. Sozialreferat
TitelMünchner Armutsbericht 2000.
Gefälligkeitsübersetzung: Munich Report on Poverty for the Year 2000.
QuelleMünchen (2002), 196 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Sozialplanung. 162
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSozialraum; Familienpolitik; Sozialhilfe; Kind; Wohnen; Gesundheit; Armut; Großstadt; Kommunalpolitik; Reichtum; Sozialbericht; Soziale Schicht; Sozialpolitik; Sozialstruktur; Einkommen; Kinderarbeit; Privathaushalt; Arbeitslosigkeit; Wohnsituation; Sozialverwaltung; Soziales Problem; Bayern; Deutschland
AbstractMit der vorliegenden Veröffentlichung legt das Sozialreferat München einen weiteren umfassenden Armutsbericht - die Armutsberichterstattung der Stadt hat mittlerweile eine 15jährige Tradition - vor. Da in den letzten Jahren immer deutlicher wurde, dass das Leben mit Kindern ein bedeutsames Armutsrisiko beinhaltet, liegt der Schwerpunkt dieses Berichtes in diesem Thema. Dafür wurden vorrangig die einschlägigen Daten aus dem Verwaltungsvollzug - v. a. Statistik aus den Bereichen Hilfe zum Lebensunterhalt, Wohngeld, Bezirkssozialarbeit und des Referates für Umwelt und Gesundheit sowie des Arbeitsamtes -ausgewertet. Ergänzt werden diese Daten durch gezielte Auswertungen von Untersuchungen wie z. B. aktuell der Münchner Bürgerbefragung 2000 - Soziale Entwicklung und Lebenssituation der Münchner Bürgerinnen und Bürger. Neben der Betrachtung der Armutsentwicklung in der Gesamtstadt wird auf die Darstellung der Armutsindikatoren in den einzelnen Stadtbezirken besonderer Wert gelegt. Erstmals enthält der Münchner Armutsbericht auch ein Kapitel über Reichtum. Die wichtigsten Ergebnisse und Tendenzen zum Stand 2000 sind: (1) Armut in München ist erstmals seit Beginn der Münchner Armutsberichterstattung zurück gegangen. Für Ende 2000 errechnet sich eine Armutspopulation von 146.338 Personen, was einer Armutsdichte von 111 pro 1.000 EinwohnerInnen und Einwohner entspricht. Damit ist wieder das Niveau von 1995 erreicht. Allerdings stellen steigende Sozialhilfezahlen momentan einen gegenläufigen Trend dar. Von Januar 2002 bis Ende August 2002 ist die Zahl der Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger um knapp fünf Prozent gestiegen. (2) Vor allem Haushalte mit Kindern sind weiterhin stark von Armut betroffen. (3) Die Arbeitslosigkeit ist im Beobachtungszeitraum weiter angestiegen. Besonders benachteiligt auf dem Arbeitsmarkt sind Ältere und Ausländer. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen steigt weiter an. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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