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Autor/inn/enKlewin, Gabriele; Tillmann, Klaus-Jürgen; Weingart, Gail
TitelGewalt in der Schule.
Gefälligkeitsübersetzung: Violence in school.
QuelleAus: Internationales Handbuch der Gewaltforschung. Opladen: Westdt. Verl. (2002) S. 1078-1105Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13500-7
SchlagwörterGewalt; Persönlichkeitsmerkmal; Psychische Folge; Psychoanalyse; Familie; Vergewaltigung; Schule; Schüler; Interaktion; Individualisierung; Tötungsdelikt; Gewaltbereitschaft; Prävention; Deutschland; Nordamerika; Skandinavien
AbstractIn das Thema einführend werden zunächst die drei wesentlichen gewalttätigen Verhaltensgruppen von Schülerinnen und Schülern dargestellt: (1) körperlicher Zwang und physische Schädigung, (2) verbale Attacke und psychische Schädigung sowie (3) Bullying, "eine besondere Ausprägungsform von Gewalt, die sowohl physische als auch psychische Anteile umfasst". Im Anschluss skizzieren die Autoren die Strukturmerkmale der Institution Schule, die im Kontext der Gewaltdiskussion von Bedeutung sind. Vor diesem Hintergrund werden die theoretischen Erklärungsansätze erläutert, die sich in (1) die psychoanalytische Sichtweise des bedrohten Selbst, (2) die interaktionistische Sichtweise des etikettierten Individuums sowie (3) die soziologische Sichtweise des individualisierten Subjekts unterteilen lassen. Darauf folgt eine Präsentation empirischer Ergebnisse zu Gewalt in den Schulen, die sich geographisch auf die USA, Skandinavien und Deutschland konzentriert. Alle drei Regionen werden hinsichtlich der öffentlichen Diskussion, der Erscheinungsformen und Verbreitung gewalttätigen Verhaltens unter Schülern beschrieben. Ergänzend fügen sie jeweils Erläuterungen zu den Risikofaktoren, die die Entstehung von Gewaltverhalten an Schulen begünstigen, hinzu. Kritik an der Forschung zu Gewalt an den Schulen äußern die Autoren einerseits im Hinblick auf die thematische Ausrichtung der Studien, die sich fast ausschließlich auf Gewalt, die von Schülern ausgeht, beschränken. Zudem wird darauf verwiesen, "dass die methodischen Begrenzungen einer Querschnittsstudie bei der Dateninterpretation oft nicht berücksichtigt werden". Der Text schließt mit einem Überblick sowie einer Diskussion der Präventionsprogramme an den amerikanischen, skandinavischen und deutschen Schulen. (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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