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Autor/inHuster, Ernst-Ulrich
TitelKinder zwischen Armut und Reichtum.
Gefälligkeitsübersetzung: Children between poverty and wealth.
QuelleAus: Kinderarmut und Generationengerechtigkeit : Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 43-55
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3082-1
DOI10.1007/978-3-322-93259-4
SchlagwörterSoziale Schließung; Soziale Ungleichheit; Armut; Deutschland; Einkommen; Europa; Kind; Reichtum; Soziale Ungleichheit; Wirtschaftsentwicklung; Lebensbedingungen; Polarisierung; Verteilung; Soziale Schließung; Kind; Armut; Lebensbedingungen; Polarisierung; Reichtum; Soziale Sicherung; Einkommen; Wirtschaftsentwicklung; Verteilung; Jugendlicher; Deutschland; Europa
AbstractDer Autor problematisiert die Auswirkungen der sozialen Polarisierung in Ökonomie und Politik auf die gegenwärtigen Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Deutschland und in Europa. Der weltweite Wettbewerb führt zu neuen Wachstumsimpulsen, gleichzeitig suchen unterschiedliche "Modernisierungspolitiken" der einzelnen Länder bzw. Wirtschaftsregionen Wettbewerbsvorteile durchzusetzen. Als Kehrseite dieser Standortlogik drohen Teilregionen und vor allem randständige Gebiete innerhalb solcher Wirtschaftsgroßräume von der Gesamtentwicklung abgekoppelt zu werden. Diese Entwicklung hat sehr unterschiedliche Konsequenzen für das Erwerbsleben und die davon abhängigen sozialen Sicherungssysteme einschließlich des Generationenvertrages, wie der Autor anhand einiger Beispiele verdeutlicht. Er weist auf die Ergebnisse des 10. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung, des Sozio-ökonomischen Panels und der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe hin, die Aufschluss über die ungleiche Einkommensverteilung in der Bundesrepublik und die Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen zwischen Armut und Reichtum geben. Bei diesen können verstärkt erhebliche Unsicherheiten beobachtet werden, und selbst in relativ wohlsituierten Verhältnissen aufwachsende Kinder und Jugendliche vertrauen nicht länger der Maßgabe, dass Anstrengungen und Vor-Leistungen die Gewähr für eine sichere Positionierung in der Gesellschaft bieten. Wenn soziale Ausgrenzung die Kehrseite von sozialem Aufstieg ist, dann werden Ausmaß und Qualität sozialer Ausgrenzung nicht trotz, sondern wegen eines steigenden Wohlstandes zunehmen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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