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Autor/inn/enKramer, Rolf-Torsten; Helsper, Werner; Busse, Susann
TitelPädagogische Generationsbeziehungen und die symbolische Generationsordnung - Überlegungen zur Anerkennung zwischen den Generationen als antinomischer Struktur.
QuelleAus: Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 15. Pädagogische Generationsbeziehungen. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 129-155Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 190
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGeisteswissenschaftliche Pädagogik; Pädagogik; Begriff; Generation; Generationenbeziehung; Familie; Kind-Eltern-Beziehung; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Anerkennung; Diskurs; Deutschland
AbstractDie Autoren versuchen in ihrem Beitrag "pädagogische Generationsbeziehungen" in der Konzeption einer symbolischen generationellen Ordnung zu bestimmen. Dazu werden Ansätze eines pädagogischen Generationsbegriffs gesichtet und Thesen zum Wandel der pädagogischen Generationsbeziehungen diskutiert mit dem Fazit, dass trotz aller Veränderungen an der Generationsdifferenz als strukturellem Kern pädagogischer Generationsbeziehungen festzuhalten ist. Allerdings ist diese Beziehung bislang entweder um den Pol des heteronomen oder den des autonomen Kindes zu einseitig thematisiert. Die Autoren schlagen hier eine Verbindung zum Konzept der Antinomie vor, mit der die spannungsvolle, dynamische und ambivalente Ausgestaltung pädagogischer Generationsbeziehungen erfasst werden kann. Nach einer Sichtung von Dimensionen und Strukturierungen wird deutlich, dass ein Konzept der pädagogischen Generationsbeziehungen von jeweils historisch und milieuspezifisch konkreten ambivalenten Ausformungen der grundlegenden strukturellen Generationsdifferenz im Rahmen einer generationellen Ordnung ausgehen muss und dass sich in der Familie und in der Schule zwei unterschiedliche Strukturvarianten dieser pädagogischen Generationsbeziehung historisch ausdifferenziert haben. Abschließend fassen die Autoren ihre Überlegungen der Konzeption einer symbolischen Generationsordnung als Spannungsverhältnis des Realen, Symbolischen und Imaginären zusammen und zeigen, wie sich darin pädagogische Generationsbeziehungen in Familie und Schule mit ihren Antinomien und Anerkennungsformen ausformen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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