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Autor/inLuchtenberg, Sigrid
TitelZum Verhältnis von interkulturellem Lernen und europäischer Dimension im Fremdsprachenunterricht.
Kopie.
QuelleOldenburg: Carl von Ossietzky Univ., IBKM (2001), 27 S.Verfügbarkeit 
ReiheArbeitspapiere / Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen. 6
BeigabenLiteraturangaben 40
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterBegriff; Interkulturelle Kommunikation; Schule; Interkulturelle Bildung; Interkulturelle Kompetenz; Interkulturelles Lernen; Multikulturelle Erziehung; Multikulturelle Gesellschaft; Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Fremdsprachenunterricht; Europarat; Europäische Dimension; Europäische Erziehung; Empfehlung; Richtlinien; Europäische Union; Deutschland
AbstractIm Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die beiden Konzeptionen Interkulturelles Lernen und Europäische Dimension, die beide in den letzten Jahren zunehmend Akzeptanz und dadurch auch Relevanz in Schulpolitik und Fachdidaktik gewonnen haben. Beide sind auch durch das Lernziel der Interkulturellen Kommunikation und einer landeskundlichen Beschäftigung mit Europa für den Fremdsprachenunterricht nicht neu, spielen aber auch in anderen Fächern aller Schulformen eine Rolle. In den letzten Jahren ist eine Mischung der Begrifflichkeiten zu beobachten, so dass "interkulturell" nicht selten für "europäisch" steht und auch umgekehrt. Es scheint daher nötig, beide Konzeptionen genauer auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin zu beleuchten. Dabei zeigt sich, dass interkulturelles Lernen für ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten steht, indem eine Innenperspektive, der es vor allem um mehrsprachige und mehrkulturelle Situationen in der Bundesrepublik geht, von einer Außenperspektive unterschieden wird, in der interkulturelle Kommunikation im Ausland im Mittelpunkt steht. Es wird deutlich, dass die Binnenperspektive vor allem in pädagogischen Kontexten entwickelt worden ist, während die Außenperspektive in der Fremdsprachendidaktik von großer Bedeutung ist. In beiden spielt auch die europäische Dimension eine Rolle, die ihrerseits auf die in ihr liegenden Möglichkeiten untersucht werden soll, außereuropäische Vielfalt in Europa einzubeziehen. Das Verhältnis von interkulturellem Lernen und europäischer Dimension wird noch komplexer, wenn man es nicht auf einen üblichen Fremdsprachenunterricht in Deutschland bezieht, sondern auf Deutsch als Fremd- und als Zweitsprache, da die Binnen- und Außenperspektive bereits in diesen beiden Disziplinen vorhanden ist. Um die Begrifflichkeiten weiterhin sauber trennen zu können, muss nun auch auf die Situation des Unterrichts in Deutsch als Fremdsprache im nicht deutschsprachigen Ausland und von Deutsch als Zweitsprache in den deutschsprachigen Ländern eingegangen werden, indem nach der jeweiligen Bedeutung der Außenperspektive interkulturellen Lernens im Gegensatz zur Innenperspektive gefragt wird sowie nach der jeweiligen Relevanz der Europäischen Dimension. Für den Schulunterricht in Deutsch als Fremdsprache im Ausland ist ebenso wie für Deutsch als Zweitsprache die Frage nach der Mehrsprachigkeit der Schüler und Schülerinnen relevant. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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