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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBullinger, Monika; Morfeld, Matthias; Petersen, Corinna; Ravens-Sieberer, Ulrike
TitelZur gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Frauen und Männern.
Gefälligkeitsübersetzung: Health-related quality of life of men and women.
QuelleAus: Rehabilitation weiblich - männlich : geschlechtsspezifische Rehabilitationsforschung. Weinheim: Juventa (2001) S. 195-220Verfügbarkeit 
ReiheJuventa-Materialien
BeigabenTabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1433-6
SchlagwörterFrau; Kind; Gesundheitszustand; Lebensqualität; Sozioökonomischer Faktor; Geschlechtsspezifik; Mann; Deutschland
Abstract"Geschlechtsdifferenzen in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sind auch für die Rehabilitationsforschung ein zunehmend wichtiges, bisher aber kaum erforschtes Gebiet. In den einschlägigen, weltweit publizierten Studien zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität werden Unterschiede zwischen Frauen und Männern selten berichtet. Eine Literatursuche mit themenspezifischen Schlagworten erbrachte für den deutschsprachigen Raum nur neun Primärstudien mit genügend großen Fallzahlen und zwei Überblicksarbeiten zur Analyse von Geschlechtsunterschieden, wobei sowohl das Design als auch die Erhebungsmethoden unterschiedlich sind. In diesen Studien wird kein eindeutiger Hinweis auf Unterschiede zwischen den Geschlechtern gefunden. Es scheint von der Art der Erkrankung und dem verwendeten Messinstrument abzuhängen, ob Geschlechtsunterschiede auftreten. Daher werden Daten von gesunden und erkrankten Personen aus eigenen Lebensqualitätsuntersuchungen, die vor allem mit einem häufig verwendeten Standardinstrument der Lebensqualitätsforschung, dem 'SF-36 Health Survey', erhoben wurden, im Hinblick auf Geschlechtsunterschiede ausgewertet. Im Vergleich zu Männern ergibt sich in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie bei den gesunden Frauen eine signifikant geringere Lebensqualität. Auch in einer erweiterten Schularzterhebung ergeben sich entsprechende Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen bei Jugendlichen, nicht aber bei Kindern. Bei erkrankten Frauen zeigen sich keine Hinweise auf systematische geschlechtsbezogene Differenzen in spezifischen Dimensionen der Lebensqualität. Die Ergebnisse legen insgesamt nahe, dass Geschlechtsunterschiede differenziert bezüglich sozioökonomischer Variablen zu betrachten sind, je nach Krankheit variieren, in ihrer Entdeckung von der Art der verwendeten Messinstrumente abhängen und mit Prozessen der Krankheitswahrnehmung und -verarbeitung zusammenhängen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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