Armutsrisiko: Überschuldung.

Autor/in	Backert, Wolfram
Titel	Armutsrisiko: Überschuldung. Gefälligkeitsübersetzung: Poverty risk: overindebtedness.
Quelle	Aus: Die Armut der Gesellschaft. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 243-261 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Reihe Sozialstrukturanalyse. 15
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-2856-8
DOI	10.1007/978-3-322-99629-9
Schlagwörter	Forschungsmethode; Armut; Privathaushalt; Verschuldung; Forschungsdesiderat; Finanzielle Situation; Risiko; Deutschland
Abstract	Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit einer Thematik, die im Bereich der sozialwissenschaftlichen Armutsforschung bisher nur wenig bis gar keine Aufmerksamkeit fand: die Überschuldung von Privathaushalten. In ihren lebenspraktischen Konsequenzen bedeutet Überschuldung für einen großen Teil der Betroffenen eine faktische ökonomische Armutslage und eine spezifische Form der monetären Armut, welche jedoch - wie im Beitrag gezeigt wird - mit den Mittel der soziologischen Armutsforschung nur bedingt zu beschreiben ist. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen insbesondere die faktische Unsichtbarkeit von Überschuldungslagen für die Definitionen und Messinstrumente der Armutsforschung sowie die Frage nach der biographischen Dauer von Überschuldungsproblemen. Darüber hinaus werden einige Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt zum Thema "Leben mit Überschuldung" in einer Längsschnittperspektive vorgestellt und die inzwischen vom deutschen Gesetzgeber geschaffenen institutionellen Wege und deren Gangbarkeit für die Schuldner skizziert. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2004_(CD)