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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Berufsbildunghilfe auf die nationalspezifischen Kulturen und Strukturen in den Entwicklungsländern aufbauen sollte. "Über die Chancen und Wirkungen konkurrierender Berufsbildungkonzepte in der Entwicklungszusammenarbeit lässt sich deshalb immer nur in konkreten Kontexten diskutieren, also auf der Basis hinreichender Informationen über die in der jeweiligen Gesellschaft vorfindbaren sozialen Strukturen, Institutionen, Arbeits- und Arbeitsmarktbedingungen." Um die Varianz dieser Zusammenhänge überschaubar zu machen, hat Ludger Pries das Konzept der "erwerbsstrukturierenden Institutionen eingeführt. "In unserem Zuzsammenhang sind die Institutionen des Berufs, des Betriebs und des Clans von besonderem Interesse. Jeder dieser Institutionen kommt eine wesentliche und je spezifische Strukturierungsmacht im Hinblick auf die Gestaltung der Ausbildung, die Übergänge vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem, die betriebliche Rekrutierung und Karrieregestaltung, die betriebliche Arbeitsorganisation, den Segmentationszuschnitt des Arbeitsmarktes, die vertikale und horizontale Mobilität und auf die individuellen Erwerbsverläufe zu." Die drei genannten Institutionen werden im Beitrag diskutiert. (DIPF/Bi.).
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Georg, Walter: Beruf und Berufsbildung in der Entwicklungszusammenarbeit. .
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