Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Howaldt, Jürgen; Koop, Ralf |
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Titel | Der langsame Abschied vom Verkündigungsmodell. Methodische Konsequenzen einer selbstreflexiven Programmatik der Organisationsberatung. Gefälligkeitsübersetzung: The slow farewell to the propagation model : methodical consequences of self-reflexive objectives of organizational counseling. |
Quelle | Aus: Soziologische Beratungsforschung : Perspektiven für Theorie und Praxis der Organisationsberatung. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 159-176
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3121-6 |
DOI | 10.1007/978-3-663-11451-2 |
Schlagwörter | Wissenschaftliche Begleitung; Beratung; Lernen; Lernende Organisation; Personalentwicklung; Unternehmen; Unternehmensberatung; Qualifikation; Organisationsentwicklung; Konferenzschrift; Modell; Organisation; Wissenschaftliche Beratung; Betrieb |
Abstract | Die Verfasser stellen das Beratungsmodell der Sozialforschungsstelle Dortmund vor, das Beratung als Begleitung organisationaler Lernprozesse versteht. Das Modell umfasst drei Elemente: (1) den Aufbau von Lernarchitekturen, (2) die gezielte Intervention durch den Berater und (3) die Entwicklung sozialer, methodischer und organisatorischer Kompetenzen der Organisationsmitglieder. Die methodische Umsetzung dieser Beratungselemente, insbesondere im Hinblick auf die Verzahnung von Organisationsentwicklung und Personalentwicklung, wird anhand von drei Beispielen dargestellt. Zunächst geht es hier um die mitarbeitergesteuerte Qualifikationspotenzialanalyse, die der Bestimmung des Qualifikationsstandes und der Ableitung notwendiger Qualifizierungsmaßnahmen dient. Mit den Bereichen "Lernen im Projektalltag" und "Feedback-Befragung" werden im Folgenden Elemente angesprochen, die der Entwicklung von Lernprozessen auf Mitarbeiter- und Führungsebene dienen. Insgesamt verstehen die Verfasser das vorgestellte Modell als Beitrag zu einer neuen Form der Wissensgenerierung, die sich deutlich vom konventionellen Verständnis sozialwissenschaftlicher Forschung unterscheidet. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |