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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJerrentrup, Ansgar
TitelDas Mach-Werk.
Zur Produktion, Ästhetik und Wirkung von Techno-Musik.
Gefälligkeitsübersetzung: The sorry effort : production, aesthetics and effect of techno music.
QuelleAus: Techno-Soziologie : Erkundungen einer Jugendkultur. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 185-210
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheErlebniswelten. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2663-8
DOI10.1007/978-3-663-11611-0
SchlagwörterTechnokultur; Ästhetik; Musik; Popmusik; Erlebnisgesellschaft; Tanz; Jugendkultur; Produktion; Wirkung
AbstractObwohl sich die "kreative Power" der Techno-Musik nur schwer systematisch erfassen lässt und die Musik sich immer wieder anders gestaltet als im Techno-Mainstream, versucht der Autor eine überblicksartige Annäherung an die Produktionsweise, Ästhetik und Wirkung von Techno-Musik. Zur näheren Charakterisierung der Szene wird von Insidern oftmals die Fülle an Techno-Veranstaltungen, die unüberschaubare Anzahl von "Techno-Machern" und ihre hohe Fluktuation sowie die Anhäufung von Stilbegriffen angeführt. Ferner ist die Techno-Musik seit ihren Anfängen bis heute einer fortgesetzten Kritik sowohl von Vertretern des traditionellen bürgerlichen Musiklebens als auch von Seiten der Rockmusiker ausgesetzt. Zu den Standards im Techno, welcher auf allgemeiner Ebene als ausschließliche Tanzmusik für junge Menschen in einer industrialisierten Überfluss- und Freizeitgesellschaft bezeichnet werden kann, zählen vor allem folgende Elemente, die vom Autor näher erläutert werden: zeitpräzise Grundschläge ("Beats") in bewegungsgeeigneten Tempi; klares Zweier- oder Vierer-Metrum; Verwendung metrum-gebundener rhythmischer Spielmuster ("Patterns") als Bausteine; eine höchstmögliche Präzision vor allem im Rhythmisch-Metrischen; eine deutlich eingeschränkte Dynamik sowie ein spezifisches Klangbild. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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