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Autor/inn/enOlk, Thomas; Rentzsch, Doris
TitelKinder in ostdeutschen Armutshaushalten.
Ergebnisse der Halleschen Längsschnittstudie zur Sozialhilfe (HLS).
Gefälligkeitsübersetzung: Children in poor east German households : results of the Halle Longitudinal Study on Social Assistance (HLS).
QuelleAus: Kinder und Jugendliche in Armut : Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen. Wiesbaden: Westdeutscher Verl. (2001) S. 93-119Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7; grafische Darstellungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-33062-4
SchlagwörterSoziale Situation; Ein-Eltern-Familie; Familie; Armut; Deutschland; Familie; Familienpolitik; Kind; Risiko; Sachsen-Anhalt; Sozialpolitik; Soziale Situation; Amtliche Statistik; Sozialhilfeempfänger; Dauer; Familienpolitik; Kind; Armut; Sozialpolitik; Privathaushalt; Dauer; Amtliche Statistik; Benachteiligung; Risiko; Jugendlicher; Sozialhilfeempfänger; Deutschland; Sachsen-Anhalt
AbstractWährend die Altersarmut in den neuen Bundesländern seit der Wende deutlich zurückgegangen ist, ist das Verarmungsrisiko für Kinder, insbesondere in Ein-Eltern-Familien und Familien mit mehreren Kindern, zum Teil dramatisch angestiegen. Die Autoren gehen angesichts dieser Tatsache der Frage nach, ob und wie die sozialpolitische Benachteilung ostdeutscher Kinder empirisch nachzuweisen ist. Sie beschreiben zunächst einige Struktur- und Verlaufsmerkmale des Sozialhilfebezugs in den neuen Bundesländern anhand der Angaben der amtlichen Sozialhilfestatistik, die Kinder bzw. Familien mit Kindern im Vergleich charakterisieren. Anschließend werden Dauer und Verläufe von Armutsperioden bei ostdeutschen Kindern und Jugendlichen untersucht, wozu empirische Befunde der Halleschen Längsschnittstudie zur Sozialhilfe (HLS) vorgestellt werden, die es erlauben, den Zugang, die Dauer und den Verlauf sowie die Ursachen der Beantragung und der Beendigung des Sozialhilfebezuges bei Haushalten mit und ohne Kinder näher zu bestimmen. Hinsichtlich der Dauer der Armutserfahrungen zeigen die Daten der HLS, dass Kinder in Alleinerziehenden-Haushalten durchschnittlich am längsten von Sozialhilfe leben müssen und - wie auch kinderreiche Familien - ein hohes Zugangs-, Verbleibs- und Rückfallrisiko haben. Die Autoren skizzieren abschließend den sozial- und familienpolitischen Handlungsbedarf, der ihrer Meinung nach vor allem im Bereich der Weiterentwicklung des Familienlastenausgleichs und der Armutsbekämpfung durch verbesserte Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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