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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBurkholz, Roland (Hrsg.); Gärtner, Christel (Hrsg.); Zehentreiter, Ferdinand (Hrsg.); Oevermann, Ulrich (gefeierte Person)
TitelMaterialität des Geistes.
Zur Sache Kultur - im Diskurs mit Ulrich Oevermann.
Gefälligkeitsübersetzung: Materiality of the spirit : the issue of culture - in discussion with Ulrich Oevermann.
QuelleWeilerswist: Velbrück Wiss. (2001), 418 S.Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-934730-46-9
SchlagwörterBildung; Kultur; Sinn; Erfahrung; Hermeneutik; Methodologie; Verstehende Soziologie; Kunst; Religiosität; Wissenschaft; Deutung; Festschrift; Lebenswelt
Abstract"'Die soziologische Methode, wie wir sie handhaben, beruht zur Gänze auf dem Grundprinzip, daß die soziologischen Tatsachen wie Sachen untersucht werden müssen, das heißt als Wirklichkeiten, die außerhalb des Individuums liegen. Es gibt keine Regel, die man uns mehr bestritten hat; und trotzdem gibt es keine, die grundlegender ist.' (Emile Durkheim) Wohl keine andere Position der zeitgenössischen Soziologie dürfte dieser Maxime ihres Gründervaters so gerecht werden wie der Strukturalismus Ulrich Oevermanns. Die 'Sache' der Soziologie - das sind im Sinne der von Oevermann entwickelten Theorie rekonstruktionslogisch zu fassende Transformationsprozesse in ihrer je konkreten Individualität. Die Soziologie verwirklicht hier ihre ureigensten Ansprüche in dem scheinbar paradoxen Programm der Erklärung des (universelle Strukturen mit einschließenden) Allgemeinen im Besonderen und sprengt dabei, wiederum scheinbar paradox, die Grenzen ihres Faches, indem sie zu einer allgemeinen Erfahrungswissenschaft der sinnstrukturierten Welt wird. Interdisziplinärer Diskurs ist für sie daher methodologischer Normalfall. Einen Ausschnitt aus diesem Diskurs, fokussiert auf die 'Sache Kultur', bietet der vorliegende Band, der Ulrich Oevermann zum 60. Geburtstag gewidmet ist. Er enthält Beiträge aus Soziologie, Geschichtswissenschaft, Psychoanalyse, Kunstgeschichte, Theologie, Romanistik, Musikwissenschaft und Neurobiologie. Um den Bezugspunkt dieses Diskurses zu verdeutlichen, ist den Beiträgen - die eigens für diesen Band geschrieben wurden - als Einführung ein systematischer Abriß des Oevermannschen Denkens vorangestellt. Den Abschluß bildet eine vollständige Bibliographie der Schriften Ulrich Oevermanns." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ferdinand Zehentreiter: Systematische Einführung. Die Autonomie der Kultur in Ulrich Oevermanns Modell einer Erfahrungswissenschaft der sinnstrukturierten Welt (11-104); (1.) Zum Thema: Deutungsmuster und Habitusformationen in biographischen und historischen Prozessen: Claudia Honegger: Deutungsmusteranalyse 'reconsidered' (107-136); Fritz Schütze: Ein biographieanalytischer Beitrag zum Verständnis von kreativen Veränderungsprozessen. Die Kategorie der Wandlung (137-162); Constans Seyfarth: 'Ein Gespenst geht um in unserem Leben'. Max Webers Konzeption des modernen Berufsmenschentums (163-184); Ulrich Muhlack: Der 'politische Professor' im Deutschland des 19. Jahrhunderts (185-204); (2.) Zum Thema: Eigenart von Religiosität: Siegfried Wiedenhofer: Bürgerliche Gesellschaft und Zivilreligion (207-231); (3.) Zum Thema: Gehalte der Kunst: Reimut Reiche: Was ist virtuell am virtuellen Raum? Eine Untersuchung der Hauptmetapher in Video-Installation und Computerkunst (235-269); Andre Stoll: Angelicas Glamour, Abindarraez' Loyalität. Assimilation- und Koexistenzmodelle für den islamischen Orient in in der italienischen und spanischen Literatur der Frühen Neuzeit (270-304); Giselher Schubert: Analytische Bemerkungen zum Streichquartett von Claude Debussy (305-318); Michael Gielen: Zum Problem der Deutung musikalischen Sinnes - Interview mit Julia Spinola (319-330); Michael Fehr: Krise der Muße im Museum (331-352); (4.) Zum Thema: Konstitutive Vorrausetzungen von Bildungsprozessen: Christa Rohde-Dachser: 'Doch alle Lust will Ewigkeit'. Eine psychoanalytische Fallrekonstruktion zu unbewußten Unsterblichkeitsphantasien (355-376); Wolf Singer: Neurobiologische Anmerkungen zum Konstruktivismus-Diskurs (377-400).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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