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Autor/inn/enOhlemacher, Thomas; Sögding, Dennis; Höynck, Theresia; Ethe, Nicole; Welte, Götz
TitelAnti-Aggressivitäts-Training und Legalbewährung.
Versuch einer Evaluation.
QuelleHannover: Kriminologisches Forschungsinst. (2001), 40 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. 83
BeigabenTabellen 8; grafische Darstellungen 9; Anhang 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterAggressivität; Training; Justizvollzugsanstalt; Rückfall; Quantität; Jugendlicher; Täter; Niedersachsen
Abstract"Der Text resümiert den Versuch einer Wirkungs-Evaluation des Anti-Aggressivitäts-Trainings (AAT) der Jugendanstalt Hameln aus den Jahren 1987-1999 unter dem Gesichtspunkt der Legalbewährung. Im folgenden wird nach einer kurzen Darstellung des AAT eine Gruppe von 73 Personen vorgestellt, die seit 1986 dieses Training in Hameln durchlaufen haben und für die es möglich war, eindeutige Aussagen zu Haftverlauf und Legalbewährung zu machen. Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht zunächst die Deskription dieser Gruppe - einschließlich ihrer anschließenden Legalbewährung. Die sich ergebenden Befunde werden diskutiert, mögliche Hypothesen werden erarbeitet und die sich hieraus ergebenden Forschungsnotwendigkeiten werden vorgestellt. Im weiteren Verlauf des Beitrags wird die Zusammenstellung einer Kontrollgruppe von 'AAT-Untrainierten' beschrieben, die etwa zur selben Zeit in Hameln wegen ähnlicher Delikte einsaßen. Auf diese Weise sollen die Rückfalldaten der Gruppe der Trainierten mit einer möglichst ähnlichen Kontrollgruppe von AAT-Untrainierten verglichen werden. Die Autoren kommen damit einer oftmals erhobenen Forderung zur kontrollierten Evaluation des Anti-Aggressivitäts-Trainings nach. Die vorliegende Untersuchung bleibt dabei beschränkt auf das relativ enge Kriterium der Legalbewährung - über alle anderen potentiellen Qualitäts- und Bewertungskriterien kann damit keine Aussage getroffen werden. Als Ergebnis lassen sich beinahe identische Werte für AAT-Trainierte und AAT-Untrainierte festhalten, was Rückfallraten, -häufigkeiten und -geschwindigkeit angeht. Lediglich bei der Rückfallintensität stellt sich die Gruppe der Trainierten etwas günstiger dar - jedoch auch dieser Befund befindet sich noch unterhalb der Grenze zur statistischen Signifikanz." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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