Zur Methodik des Franzoesischen in der Grundschule.

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Autor/in	Rueck, Heribert
Titel	Zur Methodik des Franzoesischen in der Grundschule.
Quelle	In: Praxis des neusprachlichen Unterrichts, 38 (1991) 1, S. 11-20Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch; französische Zitate
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7085; 0938-8001
Schlagwörter	Lernpsychologie; Kind; Frühbeginn; Spiel; Grundschule; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Lernerorientierung; Methodik; Hören; Sprachanwendung; Spracherwerb; Fremdsprachenunterricht; Hörverständnis; Französisch; Europa
Abstract	Im Hinblick auf ein vereintes Europa rueckt der Frueherwerb von Fremdsprachen verstaerkt in den Brennpunkt des Interesses. Nicht zuletzt aufgrund methodischer Probleme (Uebergang von Klasse vier in Klasse fuenf) sind manche Modellversuche gescheitert, so dass es lohnend erscheint, den kindgerechten, der Grundschule angemessenen spielerischen Ansatz noch einmal neu aufzugreifen. Dabei ist zunaechst einmal festzuhalten, dass erstens die richtige Auswahl eines Spiels getroffen werden muss, wobei die Kinder als "Spieler" und Sprachlerner gleichermassen gefordert werden, und zweitens eine angemessene Methode zu finden ist. Anhand eines (negativen) Beispiels werden moegliche Probleme verdeutlicht. Nach einem Exkurs ueber Hypothesen zum Spracherwerb gelangt der Autor zu der Ueberzeugung, in der Grundschule weniger nach Methoden zu verfahren, die gleich auf einen aktiven Sprachgebrauch zielen, sondern eher auf solche, die hoerendes Verstehen bzw. eine "interne Verarbeitung" der Sprache entwickeln. Die aktive Sprachanwendung sollte auf einen spaeteren Zeitraum verlegt werden, wenn die Kinder selbst dazu bereit sind.
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	1996_(CD)

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