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Autor/inSchleicher, Klaus
Titel'Pädagogik' von gestern für Kinder von heute als Bürger von morgen.
QuelleIn: Tertium comparationis, 6 (2000) 1, S. 87-104Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 5
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732
URNurn:nbn:de:0111-opus-28983
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Bildungsinhalt; Medieneinsatz; Bildungspolitik; Schulreform; Computer; Zukunft; Deutschland
AbstractDas deutsche Bildungswesen steht vor einer seiner größten Bewährungsproben der Nachkriegszeit. Die Defizite sind seit langem bekannt und werden angesichts neuer medialer und europapolitischer Anforderungen noch augenfälliger. Gleichwohl fehlt es in Deutschland an einer bildungspolitischen Willensbildung, an klaren Zielsetzungen und relevanten Reformansätzen. Weder die deutsche Einheit und der Gemeinsame Markt noch die Dynamik des Informationszeitalters und der globalen Konkurrenz wurden in größerem Maße als Impuls zur grundlegenden Neuorientierung genutzt. Dabei hätte sich die Bildungspolitik auf eine stabile demokratische Tradition, wirtschaftliche Prosperität und europäische Erfahrung stützen können, wie die Jubiläen - sei es zum Grundgesetz, Bundestag und Bundesrat (50 Jahre), der Elternvereinigung NRW (25 Jahre) oder zur deutschen Einheit und Einheitlichen Europäischen Akte (ca. 10 Jahre) - zeigen. Um aber keiner isolierten Fokussierung auf einzelne Rahmenbedingungen, Bildungsvariablen und -strategien Vorschub zu leisten, wird hier in einem Dreischritt erörtert: 1. mit welchen sozio-ökonomischen Herausforderungen die Gesellschaft derzeit konfrontiert ist; 2. inwieweit pädagogische Reformintentionen mit sozialen und medialen Entwicklungen korrespondieren und 3. welche Adressatenvoraussetzungen und zukunftsfähigen Erziehungsaufgaben einzukalkulieren sind. Damit werden die bildungspolitischen und pädagogischen Vernetzungsaufgaben von realen und virtuellen 'Wirklichkeiten' nicht aus dem Blick geraten. (DIPF/Orig.).

Education policies tend to plan on short-term power- and budget- interest, while education processes are geared towards long-term individual and social developments. Thus, societies and educational institutions are faced at intervals with educational fashions and green cards or teacher shortages and delayed curricula revisions. Accordingly, German schools tend to re-act to social and political contexts instead of preparing the next generation for future developments. This discrepancy is obvious at present from the micro-electronic training gap, that led to large scale hardware supply but suffered from inadequate software development and very limited teacher training. ... - Why a sustainable policy and education have to interrelate not only social contexts and institutional perceptions but also educational expectancies of institutions and THE clientele as well as the potentials of the new media, - that is discussed in this contribution. (DIPF/orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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