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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inJeske, Claire-Marie
TitelEuropäische Mehrsprachigkeit - Möglichkeiten und Grenzen.
QuelleIn: Fremdsprachen lehren und lernen, 29 (2000), S. 179-190Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0932-6936
SchlagwörterDidaktische Grundlageninformation; Lingua franca; Fremdsprachenunterricht; Sprachenfolge; Sprachpolitik; Europäische Union; Europa
AbstractAls Lösung für das "Kommunikationsproblem" der Europäischen Union wurden bisher verschiedene Modelle vorgeschlagen: 1. das Leitsprachenmodell, das die historisch gewachsene lingua franca Englisch als offizielle Leitsprache vorschlägt; 2. das Modell der gesteuerten Diversifikation, in dem alle Sprachen als gleichwertig anerkannt werden; 3. das Modell der rezeptiven Mehrsprachigkeit, nach dem Hör- und Leseverstehen in mehreren Fremdsprachen ausgebildet werden sollen, wodurch die Verständigungsmöglichkeiten potenziert würden; 4. das Interlingua- oder Plansprachenmodell, das die Übernahme eines künstlich konstruierten Kommunikationssystems als offizielle Verkehrssprache aller europäischen Sprachgemeinschaften fordert; 5. das Lateinmodell, das diese wenn auch "tote" so doch natürlich gewachsene Sprache als Verhandlungs- und Umgangssprache propagiert. Die Autorin bewertet die bestehenden Modelle und stellt ein sechstes Alternativmodell vor: Das Modell der umgekehrten Sprachenfolge nimmt Englisch als Eingangsfremdsprache aus dem Lehrplan, setzt es aber als obligatorische zweite Schulfremdsprache voraus. In ihrem Plädoyer für die Mehrsprachigkeit benennt sie ferner Möglichkeiten der Organisation einer sprachenteiligen Gesellschaft.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2002_(CD)
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