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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Ausgabe erinnert an Karlwilhelm STRATMANN als einen herausragenden Repräsentanten der modernen berufspädagogischen Historiographie und der jüngeren Berufsbildungsforschung. Die in dem Schwerpunktheft gesammelten Aufsätze verweisen auf eine zentrale Frage der Berufsbildungsforschung, die auch Stratmann immer wieder thematisiert hat. Sie hebt auf den Zusammenhang der geschichtlich überlieferten Herausforderungen an die Berufsbildung und der Klärungsbedürftigkeit ihrer aktuellen ausbildungspolitischen sowie berufspädagogischen Problemlagen ab. Die systematische und die pragmatische Reflexion sowohl heutiger als auch zukünftiger gesellschaftlicher, technisch- ökonomischer, struktureller, berufspädagogischer oder didaktisch-methodischer Herausforderungen sind notwendig auf die Analyse und Kenntnis vergangener Verhältnisse und historischer Veränderungsprozesse/- tendenzen angewiesen. Im ersten Teil des Heftes sind berufspädagogisch-historische Beiträge gesammelt, im zweiten Teil werden gegenwärtige Fragen der Berufsbildung problematisiert. Inhalt: PÄTZOLD/WAHLE: Berufspädagogisch-historische Forschung - "Neues von Gestern" (Einleitung in das Schwerpunktheft); ZABECK: Geschichtsschreibung zwischen Rekonstruktion und Konstruktivismus; BRUCHHÄUSER: Bildungspolitik und Bildungstheorie; BÜCHTER/KIPP/ WEISE: Zur Vereinbarkeit von kritischem Anspruch und sozialhistorischer Rekonstruktion in der berufspädagogisch- historischen Forschung; PÄTZOLD/WAHLE: Beruf und Arbeit als konstituierende Elemente menschlicher Existenz; SCHÜTTE/ DEISSINGER: "Bildung" und "Arbeit" im internationalen Diskurs; BACKES-HAASE: Zur Semantik der "Ganzheitlichkeit des Lernens" in der Geschichte der kaufmännischen Bildung; RAHN: Systementwicklung und Lebenslaufstruktur; LEMPERT: Bedingungen lebenslangen Lernens im Beruf; MEHNERT: Die universitäre Gewerbelehrerausbildung am Ende ihrer Entwicklung?; HORLEBEN: Zur Neuinterpretation historischer Quellen in der Wirtschaftspädagogik. Forschungsmethode: deskriptive Studie, empirisch, historisch. (BIBB2).
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