Familienstruktur und Bildungserfolg. Stimmen die alten Bilder?

Autor/in	Bohrhardt, Ralf
Titel	Familienstruktur und Bildungserfolg. Stimmen die alten Bilder?
Quelle	In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 3 (2000) 2, S. 189-207Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 54; Abbildungen 2; Tabellen 1
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1434-663X; 1862-5215
DOI	10.1007/s11618-000-0021-8
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Forschung; Bildungsniveau; Bildungsbiografie; Familie; Familiensoziologie; Schulerfolg; Geschichte (Histor); Struktur; Theorie; Allein erziehende Mutter; Allein erziehender Vater; Deutschland; USA
Abstract	Dieser Beitrag befasst sich mit der häufig vorgetragenen These, dass sich die Struktur der Herkunftsfamilie und hier insbesondere die Abwesenheit eines Elternteils auf den Bildungserfolg von Kindern auswirke. Diese These wird aus der Perspektive der Lebensverlaufsforschung theoretisch kritisiert und auf der Grundlage deutscher und amerikanischer Umfragedaten empirisch relativiert. Es zeigt sich, dass es nicht die Strukturveränderungen der Familie als solche sind, die Einfluss auf den Schulerfolg von Kindern nehmen. Statt dessen rücken Selektionseffekte ins Zentrum der Aufmerksamkeit sowie insbesondere die sozialen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen sich familiale Veränderungen vollziehen. ( DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)