Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kühn, Rudolf M. |
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Titel | Nachdenkliches über den "Bezugspunkt" in der Pädagogik oder über die Frage, ob es in der Bildung "um den Menschen" geht. Anregungen von Eugen Fink, Jan Patocka und Klaus Schaller. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 54 (2000) 1, S. 35-48Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 44 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Erziehung; Pädagogik; Erziehungsziel; Gesellschaft; Autonomie; Humanität; Persönlichkeit; Selbstbestimmung; Wille; Anthropologie; Soziale Beziehung; Kind; Schule; Lernen; Mensch; Freiheit; Verantwortung; Fink, Eugen; Humboldt, Wilhelm von; Kant, Immanuel; Patocka, Jan; Schaller, Klaus; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Der Autor stellt sich das Ziel, dafür zu sorgen, daß die Diskussion um eine Problematik der überkommenen Bildungslehre nicht abreißt. Nachdem er sich mit den Auffassungen von Eugen Fink, Klaus Schaller, und Jan Patocka auseinandergesetzt hat, formuliert er die Aufgabe von Schule und Erziehung und stellt seine Gedanken über ein neues Verständnis des Selbst - in Richtung Offenheit, als "offene Seele" dar. Abschließend wird hervorgehoben, daß es um den Zusammenhang "der menschlichen Existenz des Seinsganzen" geht. "Allein in diesem ' Systema' läßt sich eine systematische Pädagogik begründen. Und die Dezentralisierung des 'pädagogischen Bezugspunktes' wird sodann für den Lehrer und Erzieher bedeutsam: nämlich seinen Blickpunkt nicht im Schüler enden zu lassen, sondern von ihm weiter auf Mitmensch und Sache zu richten, für deren Sinn sich jener als verantwortlich erfährt und ihm selbst-los entspricht." (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |