Anforderung an die berufliche Bildung in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts.

Autor/in	Bulmahn, Edelgard
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung
Titel	Anforderung an die berufliche Bildung in der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts.
Quelle	Aus: 30 Jahre Berufsbildungs- und Arbeitsförderungsgesetzgebung - 30 Jahre Bundesinstitut für Berufsbildung. Bielefeld: Bertelsmann (2000) S. 70-77Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7639-0913-3
Schlagwörter	Früherkennung; Bildungspolitik; Benachteiligtenförderung; Berufsbildung; Qualifikationsanforderung; Duales Ausbildungssystem; Neuer Beruf; Lebenslanges Lernen; Modernisierung; Deutschland
Abstract	Die Bundesministerin für Bildung und Forschung umreisst die Anforderungen, die der beruflichen Bildung in der Übergangsphase von der klassischen Industriegesellschaft in die Informations- und Dienstleistungsgesellschaft erwachsen. Bildungspolitik stehe vor der doppelten Aufgabe, die Qualifikationen und Fähigkeiten zu vermitteln, die für den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt von morgen notwendig sind und gleichzeitig soziale Ausgrenzung trotz steigender Qualifikationsanforderungen zu verhindern. Sie skizziert die Positionen der Berufsbildungspolitik zur Modernisierung des dualen Systems, zur Benachteiligtenförderung, zur Deckung des IT- Fachkräftebedarfs, zum lebenslangen Lernen. Als Leitziel der Berufsbildungspolitik formuliert sie die "Ausbildung für alle". Die Benachteiligtenförderung solle ausgebaut werden. Das duale System habe sich bewährt, müsse aber modernisiert werden, die Modernisierung der Ausbildungsberufe sei zu beschleunigen und die Entwicklung neuer Ausbildungsberufe vor allem in wachsenden Beschäftigungsfeldern zu intensivieren. Dabei müsse auch weiterhin das Berufsprinzip und die Arbeitsmarktverwertbarkeit der Qualifikationen massgebend sein. Forschungsmethode: praktisch-informativ. (BIBB2).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2004_(CD)